Nach der vorangegangenen Auftaktniederlage stand St. Wendel schon gehörig unter Druck.
Christian Schwerdtfeger stand gegen Moritz Burschel total neben sich und verlor in einer schwachen Partie mit 28:31.
Matthieu Franck fand gegen Günter Martini gut ins Spiel (14:3 in 13). Nach einer schwächeren Phase (16:12 in 24) konnte er sich steigern und gewann ungefährdet 40:18 in 44 Aufnahmen.

Matthieu Franck
Einen ganz schwachen und wenig erklärlichen Start legten St. Wendels Topspieler hin: Schwerdtfeger (6:12 in 14) und Barbeillon (8:12 in 19).
Daniel Schwerdtfeger konnte die Partie gegen Thomas Kerl allmählich offener gestalten, ohne wirklich zu überzeugen (13:13 in 20, 21:22 in 30, 25:27 in 35). Erst gegen Ende blitzte sein Können auf; mit Serien von 5 und 3 beendete er sein Spiel zum 40:30 Erfolg in 47 Aufnahmen.
Barbeillon fand erst ab der 20. Aufnahme statt. Nach der knappen 21:20 Führung nach 25 Aufnahmen konnte er sich mehr und mehr von Stefan Burschel absetzen (26:21 in 30, 39:23 in 35). Für den Matchball benötigte er 5 Aufnahmen zum 40:24 in 39 Aufnahmen.
Am Ende stand ein verdienter aber ziemlich mühevoller 6:2 Sieg gegen den Aufsteiger aus Kassel.
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