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Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/201916.05.2025 10:39
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Der Spielbericht


16. SpieltagHeim:BC St. Wendel2
27.04.2025Gast:BC Weywiesen6

Kaum noch Chancen auf Klassenerhalt


Daniel Schwerdtfeger am Tisch, rechts Amir Ibraimov.

Schnellspieler Daniel Schwerdtfeger hatte die Niederlage vom Vortag gut verkraftet. Er hatte es mit dem größten Nachwuchstalent Deutschlands, dem 17-jährigen Amir Ibraimov, seines Zeichens Junioren-Vizeweltmeister 2023 zu tun. Zu Beginn noch ausgeglichen (12:13 in 1013:15 in 15), ging der Bottroper zur Pause mit 23:13 in Führung. Diese hatte Daniel sichtlich gutgetan und er startete mit 4,8 und 4 in die zweite Hälfte. Konzentriert spielte er die restlichen Punkte zum 40:33 Erfolg in 33 Aufnahmen.

Am Nachbartisch hatte es Christian Schwerdtfeger mit dem erfahrenen Jens Eggers zu tun. Christian kam zunächst nicht ins Spiel (2:9 in 10, 8:12 in 20). Nach 27 Aufnahmen, beim Stande von 20:17 ging es in die Pause. Nach 44 Aufnahmen lag der St. Wendeler weit zurück (25:31). Die drohende Niederlage vor Augen bäumte er sich auf (33:35 in 47). In der 50. Aufnahme hatte der Bochumer seinen ersten Matchball, den er ebenso ausließ wie seinen zweiten. Christian holte sich in der Folge seinen ersten Matchball. Die machbare Position ließ er um Millimeter aus und verpasste damit das sichere Unentschieden für sein Team. Den dritten Matchball verwandelte Eggers, Christian ließ den Nachstoß aus. Eine extrem bittere Niederlage, die den St. Wendeler (und sein Team) deprimiert zurückließ.

Ein gebrauchtes Wochenende waren die Spiele für Radovan Hajek. Auch gegen Christian Rudolph hatte er keine Kondition (13:13 in 13; 18:23 in 20; 24:35 in 30; 32:42 in 40). Weit weg von seiner Normalform verlor er mit 39:50 in 52 Aufnahmen.

Gegen den mehrfachen Welt- und Europameister Torbjörn Blomdahl konnte Jérôme Barbeillon zu Beginn noch mithalten (18:18 in 10). In der 14. Aufnahme unterlief Barbeillon beim Stande von 24:22 ein leichter Fehler, der Blomdahl einen perfekten Einstieg ermöglichte. Was folgte war eine Serie von 9 und der Schwede zog konsequent sein Spiel durch. Nach 30 Aufnahmen war Schluss; Barbeillon verlor mit 38:50.

Eine bittere Niederlage, die die Chancen auf den Klassenerhalt minimierte. Nur noch eine Sensation in Berlin kann die Chancen auf den Klassenverbleib erhalten.

© Rainer Selgrath


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