Die Partie von Christian Schwerdtfeger gegen das Frankfurter Urgestein Heiko Roth war von Beginn an ausgeglichen. Keiner konnte sich entscheidend absetzen (7:12 in 10; 18:16 in 20; 27:24 in 30; 35: 34 in 40). In der 46. Aufnahme beendete Christian Schwedtfeger die Partie, Heiko Roth machte im Nachstoß den entscheidenden Ball zum Unentschieden.
Daniel Schwerdtfeger lag in der Partie gegen Tobias Bouerdick durchgängig zurück (9:14 in 10; 20:22 in 20; 21:28 in 25). Beim Stande von 33:32 in 32 übernahm er erstmals die Führung. Nach 37:37 in 37 hatte Daniel Schwerdtfeger die Chance, die notwendigen 40 Punkte zu erreichen. Nach einem gelungenen Punkt geriet beim nächsten Stoß sein Spielball „in den Klapper“. Die hinterlassene gute Position nutzte der Mann des BC Nied. Daniel Schwerdtfeger verlor knapp und unglücklich mit 38:40 (38 A.).
Jérôme Barbeillon am Tisch, im Hintergrund Rui Manuel Costa.
Bei Jérôme Barbeillon lief in der Partie gegen den portugiesischen Meister Rui Manuel Costa zunächst überhaupt nichts. Zur Pause lag er mit 6:25 in 16 Aufnahmen zurück. Auch der Zwischenstand am Nachbartisch zwischen Dick Jaspers und dem Weltranglistenneunzehnten Berkay Karakurt verhieß nichts Gutes: 13:29 in 14 Aufnahmen. Jaspers, dem zu Beginn der ein oder anderen leichtere Fehler unterlief fand zwar allmählich zu seinem Spiel, doch es war zu spät. Der junge Türke behielt die Oberhand und fügte dem Weltranglistenersten eine bittere 28:50 (25 Aufnahmen) Niederlage bei. Nach der Pause konnte Jérôme Barbeillon den Rückstand Aufnahme für Aufnahme verkürzen (17:26 in 20; 26:33 in 30; 42:43 in 40). In der 43. Aufnahme übernahm er erstmals die Führung zum 45:43; eine Aufnahme später beendete er die Partie mit einer Serie von 5. St. Wendel bezog eine knappe und sehr bittere 3:5-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Frankfurt.
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