Bergisch Gladbach musste kurzfristig umstellen, so dass Christian Schwerdtfeger es mit Karl-Heinz Sefrin zu tun hatte. C. Schwerdtfeger begann gut (10:3 in 10) und führte nach 30 Aufnahmen scheinbar beruhigend mit 26:11. Eine schwache Phase ließ den Vorsprung zusammenschrumpfen (30:26 in 45). Aber im Gegensatz zu seinen bisherigen Partien berappelte sich C. Schwerdtfeger und behielt die Nerven. Er gewann mit 40:33 in 54 Aufnahmen.
Am Nachbartisch musste sich Eric Tromas dem erfahrenen Rob Mans geschlagen geben. Nach gutem Beginn (13:9 in 14) verlor er mehr und mehr den Faden und unterlag mit 24:40 in 37 Aufnahmen.
Daniel Schwerdtfeger hatte es mit dem stark beginnenden Carsten Raspel zu tun. Trotz einer Serie von 9 lag er nach 9 Aufnahmen mit 14:20 zurück. Gegen Raspel war an dem Tag kein Kraut gewachsen, so dass am Ende eine 31:40 Niederlage nach 30 Aufnahmen stand.
Konnte Jérôme Barbeillon das Unentschieden retten? Gegen den Dänen Allan Schröder lief er stets einem Rückstand hinterher (4:12 in 5, 11:21 in 15, 25:33 in 23). Mit Serien von 6,4 und 3 übernahm er knapp die Führung (38:36 in 26). Danach bot sich ihm die Chance, die durchaus machbare Position musste er mit der „falschen Hand“ lösen, was knapp misslang. Schröder beendete nervenstark die Partie mit 4, Barbeillon konnte im Nachstoß lediglich egalisieren. St. Wendel bezog im 4. Spiel die zweite Niederlage, erneut unterlag man knapp mit 3:5.
|