1. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 3 |
14.10.2023 | Gast: | BC München | 5 |
Bittere Auftaktniederlage 1. Spieltag |
Gegen den Aufstiegsaspiranten aus der bayrischen Landeshauptstadt hatte es Lutz Schwab, erstmals an Brett 4, mit Robertino Hermann zu tun. Schwab führte durchgängig (7:4 in 10, 22:15 in 20, 30:28 in 30), ohne sich entscheidend absetzen zu können. Nach 36 Aufnahmen lag er 37:29 vorne, konnte den Sieg aber nicht ins Ziel retten. In der 43. Aufnahme beendete Hermann die Partie, Schwab gelang im Nachstoß das Unentschieden.
Daniel Schwerdtfeger hatte seine liebe Mühe ins Spiel zu kommen. Gegen Christos Christodoulidis (6:7 in 10, 15:12 in 20) übernahm er erst spät mehr und mehr die Initiative (22:21 in 30, 33:29 in 40). In der 41. Aufnahme beendete er mit einer perfekt gespielten Serie von 7 die Partie zum 40:31 Erfolg.
Jérôme Barbeillon lag gegen den stark beginnenden Johann Schirmbrand (12:21 in 10, 28:32 in 17) zurück. Nach 24 Aufnahmen war der Stand 33:33. Bei dem nun folgenden beidseitigen Defensivspiel war es der Münchener, der mit 5 die erforderlichen 40 Punkte erreichte. Barbeillon verlor 33:40 in 33.
Dick Jaspers (im Bild) hatte es mit dem frisch gebackenen Mannschaftseuropameister Konstantinos Kokkoris zu tun; und der Grieche zeigte von Beginn an Billard vom Allerfeinsten. Jaspers lag in der 8. Aufnahme mit 18:26 zurück. Nach 17 Aufnahmen stand es 31:34, bei Jaspers lief kaum noch etwas. So war es Kokkoris, der in der 25. Aufnahme ausstieß. Jaspers fehlten 7 im Nachstoß zum Unentschieden. Er lieferte eine blitzsaubere Serie von 6 ab, auch der siebte schien zum Erfolg zu führen. Zum Entsetzen der St. Wendeler rutschte der Ball durch ein eigentlich nicht vorhandenes Loch (zwei Mal press vorbei), Jaspers verlor mit 39:40. Das Münchner Team konnte sein Glück nicht fassen während in St. Wendel Trübsal geblasen wurde auf Grund der bitteren 3:5 Niederlage.
|
© Rainer Selgrath |