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Der Spielbericht


4. SpieltagHeim:BCC Witten4
06.11.2022Gast:BC St. Wendel4

Nichts für schwache Nerven

Von Beginn an lief Daniel Schwerdtfeger einem Rückstand hinterher (4:12 in 10, 7:14 in 16). Eine stärkere Phase (15:19 in 20, 21:23 in 24) brachte ihn heran. Eine Wende konnte er dem Spiel aber nicht mehr geben, am Ende stand eine 31:40 Niederlage in 41 Aufnahmen gegen Volker Baten.

Der Beginn von Lutz Schwab verlief noch normal. Mit zunehmender Dauer merkte man ihm an, dass er nicht schmerzfrei spielen konnte. Beim Stande von 20:20 in 28 Aufnahmen übernahm sein Gegner Murat Gökmen endgültig das Kommando (23:30 in 34). Schwab konnte dem leider nichts mehr entgegen setzen und verlor mit 28:40 in 41 Aufnahmen.

Radovan Hajek und Ronny Lindemann starteten beide furios (13:17 in 5). Deutschlands Nr. 2 behielt die Führung, Hajek lag mit 23:29 (14 Aufn.) bzw. 30:34 (25 A.) zurück. Was danach kam war nichts für schwache Nerven.

Am Nachbartisch lag Jeffrey Jorissen (25:16 in 15, 39:33 in 30) vorne. Hollands Shootingstar der vergangenen Saison erwehrte sich der Angriffe des Dänen Jacob Haack-Sörensen. Er beendete die Partie in der 36. Aufnahme mit einer nervenstark gespielten Serie von 6 wobei der Einstiegsball ein fantastischer „umbrella shot“ war.

Ging noch etwas in Richtung Unentschieden für St. Wendel? Es sah danach aus, denn Hajek gelangen 6,4,3 und 2 zur 46:39-Führung (30 A.). Es folgten aber 6 Fehlaufnahmen und es stand 46:46 (36 A.), dann 47:47 (37 A.). Lindemann gelang ein toller Einstiegsball, ein weiterer Punkt gelang und er hatte den letzten zu machen. Den musste er mit der „falschen Hand“ spielen, er misslang. Hajek hatte jetzt 3 zu machen, um das Unentschieden zu retten. Und ihm gelang ein unglaublicher Vorbänder, dem zwei weitere Punkte folgten zum nicht mehr für möglich gehaltenen 50:49, was gleichbedeutend mit einem 4:4 für St. Wendel war. Die Erleichterung war dem sympathischen Tschechen anzumerken, hatte er doch jetzt auch in der 1. Bundesliga gezeigt, dass er in der Lage ist auch ein solch enges Spiel für sich zu entscheiden.

© Rainer Selgrath


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