Auch am vorletzten Spieltag nahm Corona Einfluss auf den Spielbetrieb. So musste der ATSV Erlangen kurzfristig zwei Stammkräfte durch Spieler der dritten Mannschaft ersetzen. St. Wendel trat ohne Jérôme Barbeillon an, der zeitgleich bei den nationalen frz. Meisterschaften Platz 3 belegte. Dafür kam Jeffrey Jorissen zu seiner Heimpremiere.
Daniel Schwerdtfeger hatte keine Mühe, seine Partie gegen Werner Petri zu gewinnen. Er legte furios los (16:1 in 6), baute dann etwas ab (26:8 in 20; 32:9 in 28) um dann wieder anzuziehen und beim 50:9 in 38 Aufnahmen seine Saisonbestleistung knapp zu verfehlen.
Lutz Schwab hielt gegen Ludwig Bußler lange den 1er-Schnitt (10:5 in 10, 27:9 in 29, 43:16 in 46). Gegen Ende ließ die Kondition etwas nach, der 50:19 Erfolg gelang in 57 Aufnahmen.
In seinem Heimdebüt spielte Jeffrey Jorissen (im Bild) von Beginn an auf hohem Niveau. Nach 10 Aufnahmen führte er mit 29:10 gegen Marcel Back. Er spielte beim 50:27 in 27 Aufnahmen Saisonbestleistung.
Dick Jaspers hatte es mit Andreas Efler zu tun, der zu Beginn noch mithalten konnte (13:12 in 10). Danach setzte sich Jaspers mehr und mehr ab (34:15 in 20, 44:19 in 25), ohne vollends zu überzeugen. Er siegte mit 50:24 in 31 Aufnahmen.
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