In Bottrop konnte St. Wendel erstmals beide niederländischen Spieler einsetzen. An Brett 3 und 4 hatten es Lutz Schwab mit Christian Rudolph sowie Daniel Schwerdtfeger mit Tom Löwe zu tun. D. Schwerdtfeger erwischte einen rabenschwarzen Tag: Gegen den favorisierten Löwe gelang wenig (4:16 in 10, 12:28 in 20). Danach brach er vollkommen ein und verlor mit 15:50 in 41.
Lutz Schwab lag von Beginn an zurück (6:25 in 15), fand dann allmählich zu seinem Spiel (15:26 in 20, 29:33 in 35). Nach der Aufholjagd war die Kondition weg. Endergebnis 41:50 in 55.
Jeffrey Jorissen hatte gegen einen indisponierten Thorsten Frings keine Probleme und war schnell auf der Gewinnerstraße (17:6 in 10, 27:9 in 20, 34:10 in 25). Mit 4,6,6 beendete er die Partie zum 50:14 in 28 Aufnahmen.
Gespannt waren alle auf die Partie zwischen Dick Jaspers (Bundesligarangliste Nr. 1) und Roland Forthomme (Buli-Rangliste Nr. 2). Und die war ein Leckerbissen für alle Dreibandfans. Nach gutem Start von Jaspers (15:7 in 3) wurde die Partie ausgeglichen (23:23 in 10, 35:35 in 18). In der 19. Aufnahme gelang Jaspers eine Serie von 7. Den daraus resultierenden Vorsprung brachte er souverän ins Ziel zum 50:40 in 25 Aufnahmen.
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