Auf Wunsch von St. Wendel startete Jérôme Barbeillon in der ersten Runde. Hintergrund war seine Zugverbindung und die Unsicherheit bezüglich der Matchdauer. Mit ihm startete Lutz Schwab, der es mit Murat Gökmen zu tun hatte. Trotz einer verbesserten Leistung gegenüber dem Vortag blieb Schwab ohne Chance (31:50 in 35).
Barbeillon lag gegen Ronny Lindemann schnell zurück (9:19 in 7), konnte die Partie aber in der Folge ausgeglichen gestalten (21:20 in 20, 41:41 in 35). In der spannenden Schlussphase gelang Barbeillon eine Serie von 5 zur 48:42 Führung. In der folgenden Aufnahme bot sich ihm die Chance, die Partie zu beenden. Dies misslang und Lindemann konterte eiskalt mit 7 und beendete die Partie, Barbeillon gelang im Nachstoß noch 1 Punkt, der zum Unentschieden blieb aus. Endstand 49:50 in 40.
Jeffrey Jorissen begann gut (14:6 in 8) gegen seinen Landsmann Dave Christiani. Danach drehte sich die Partie, Jorissen wollte nichts mehr gelingen während Christiani aufdrehte. Der Holländer in Wittener Diensten machte 41 Bälle in 16 Aufnahmen, Jorissen unterlag mit 27:50 in 27 Aufnahmen.
Daniel Schwerdtfeger konterte die Anstoss-Serie von 5 seines Gegners Volker Baten gleich mit 8. Beide blieben in der Folgezeit gleichauf. Als am Nachbartisch die Entscheidung fiel, war die Luft raus aus der Partie. Schwerdtfeger verlor mit 45:50 in 46 Aufnahmen. Am Ende stand eine bittere 0:8 Niederlage gegen einen allerdings sehr starken Gegner.
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