2. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
26.09.2021 | Gast: | BC Weywiesen | 2 |
Zweites Spiel, zweiter Sieg |
Gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft von Weywiesen wollten die St. Wendeler nachlegen.
Wie am Vortag begann Daniel Schwerdtfeger souverän (11:4 in 7). Danach tat er sich schwer und lag mit 19:21 in 24 gegen Stefan Siegburg zurück. Bis zur 44. Aufnahme hatte er die Partie wieder gedreht zum 46:27. Nur die letzten 4 Punkte wollten nicht gelingen: 9 Fehlaufnahmen, dann erlösende 4 zum 50:30 in 54 Aufnahmen.
Die Partie von Lutz Schwab ähnelte der des Vortages: Ein ganz schwacher Beginn gegen Markus Wirgs (5:4 in 13), danach 6,1,-,4,6 zum 18:7. Danach wieder 6 Fehlaufnahmen, der Schwab 4,2,2,2 folgen ließ. So verlief auch der Rest der Partie bis zum ungefährdeten 50:33 in 57 Aufnahmen.
Lutz Schwab in Aktion
Radovan Hajek konnte das Niveau vom Vortag nicht halten. Bis in die 50. Aufnahme (42:41) führte er durchgängig (14:4 in 13, 29:21 in 30, 37:26 in 40) gegen Tom Löwe. Die Partie auf schwachem Niveau entschied dann der Youngster, Hajek verlor mit 45:50 in 60 Aufnahmen.
Dick Jaspers hatte es mit Christian Rudolph zu tun. Er begann vom Anstoss weg mit 10 und führte bis zur 21. Aufnahme mit 43:20. Was danach kam ist Dick Jaspers sicher nicht sehr oft passiert: In der 29. Aufnahme fehlte ihm nur noch 1 Ball (49:32), dafür benötigte er aber sage und schreibe 7 Aufnahmen. Rudolph war schon auf 45 Punkte herangekommen, also allerhöchste Zeit die Partie zu beenden. Rudolph gelangen noch 2 Punkte zum Endstand von 50:47 für Jaspers in mäßigen 36 Aufnahmen.
Schon dieses erste Wochenende hat gezeigt, dass die Anhebung auf 50 Bälle ohne Aufnahmebegrenzung für alle 4 Spieler die Turnierdauer auf teilweise über 5 Stunden anwachsen lässt. Für viele Spieler dauert dies zu lange, ganz zu schweigen von Schiedsrichtern und Schreibern.
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© Rainer Selgrath |