In der bevorstehenden Saison stehen alle Teams gehörig unter Druck, da die Liga nach Entscheidung der DBU auf 8 reduziert wird. Dies bedeutet, dass 4 Mannschaften absteigen müssen.
Um von Beginn an nicht ins Hintertreffen zu gelangen, wurde zum Saisonstart Dick Jaspers eingesetzt.
Daniel Schwerdtfeger taten die Trainingseinheiten mit Dick Jaspers sichtlich gut. Er startete gegen Dirk Harwardt souverän (20:8 in 13). Nach einer schwächeren Phase (25:12 in 26) startete er den Endspurt. Serien von 4,4,7 und zum Abschluss 5 bescherten ihm den ungefährdeten 50:24 Sieg.
Am Nachbartisch hatte es Lutz Schwab mit Jack van Peer zu tun, dem er in der letzten Saison unterlegen war. Nach 22 Aufnahmen führte Schwab mit 23:15, danach gelang ihm 20 Aufnahmen lang nichts: 28:35 in 42. Eine starke Phase bescherte ihm die 44:38 Führung (50 A.). Danach quälte er sich von Punkt zu Punkt um nach 67 Aufnahmen glücklich mit 50:48 zu gewinnen.
Radovan Hajek drehte nach 25 Aufnahmen (22:25 in 25) in seiner Partie gegen Roger Liere auf (33:33 in 30, 40:37 in 38). Nach 44 Aufnahmen und Serien von 5,5 und 7 in der Schlussphase stand der 50:45-Erfolg fest.
Zu diesem Zeitpunkt war das mit Spannung erwartete erste Spiel des Weltranglistenersten Dick Jaspers bereits beendet. Er hatte es mit seinem Landsmann Huub Wilkowski zu tun. Jaspers führte durchweg (15:11 in 10, 31:27 in 20), konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Nach 34 Aufnahmen war der erste Sieg (50:45) im St. Wendeler Gilet perfekt.
Der insgeheim erhoffte Dreier war damit eingefahren, der Auftakt geglückt.
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