Beim heimstarken Tabellenletzten aus Gelnhausen konnte St. Wendel mit einem Sieg vorzeitig die Meisterschaft perfekt machen.
Es begann allerdings nicht wirklich gut. Daniel Schwerdtfeger kam nicht in die Gänge (6:9 in 10, 14:18 in 20, 19:28 in 30). Auch danach konnte er die Wende nicht herbeiführen (29:33 in 40) und verlor gegen einen starken Michael Klemens mit 37:40 (48 A.).
Lutz Schwab und Gegner Bernd Hiemisch lagen bis zur 19. Aufnahme gleich auf (19:19 in 19). Danach wurde die Partie einseitig (30:20 in 30, 38:28 in 40). Schwab siegte mit 40:29 in 44 ohne dabei zu glänzen.
Keine Probleme hatte Jérôme Barbeillon mit seinem Gegner Lars Günter. Von Beginn war er auf der Höhe (12:4 in 5, 34:15 in 20) und gewann deutlich mit 40:18 in 27 Aufnahmen.
Die Partie zwischen Radovan Hajek und Rainer Neff geriet zur Nerven- und Abwehrschlacht. Nach 26 Aufnahmen war Gleichstand (28:28). Dann lag die rote Kugel press in der Ecke und keiner konnte/wollte sie von dort lösen. Nach 37 Aufnahmen stand es 31:30 und endlich war die rote Kugel „wieder im Spiel". In der hoch spannenden Schlussphase setzte sich der Tscheche im St. Wendeler Dress knapp mit 40:38 durch. Der 6:2 Sieg war geschafft, die Meisterschaft vorzeitig in trockenen Tüchern. Bemerkenswert ist die bisherige Bilanz: 15 Siege in 16 Spielen, so stark ist in dieser Saison keine andere Mannschaft im überregionalen Bereich.
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