Irgendwie tut sich Werner Herges schwer in Hilden. Trotz gutem Beginn (11:3 in 9) verflachte sein Spiel mehr und mehr (13:11 in 20, 20:19 in 30). Im Angesicht einer drohenden Niederlage (28:32 in 46) berappelte er sich und erzielte die partieentscheidende Serie von 8. Nach 50 Aufnahmen war der 40:33 Erfolg gegen Massimo Colajanni unter Dach und Fach.
Warum sollte sich in den Partien von Daniel Schwerdtfeger etwas ändern, wenn sie siegreich absolviert werden? Auch in Hilden war der Start (21:20 in 30) bescheiden. Doch dann die bekannte Steigerung und nach 43 Aufnahmen war Schluss zum 40:27 gegen Thorsten Rütten.
Auch Lutz Schwab stand mit dem Rücken zur Wand. Nach 33 Aufnahmen lag er mit 26:33 zurück (HS: 7, aber 20 Fehlaufnahmen). Aber Druck scheint Schwab zu beflügeln. Mit 1,5,1,3,4 beendete er in der 38. Aufnahme die Partie gegen Tobias Schramm.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Jérôme Barbeillon bereits für St. Wendel alles klar gemacht. Nach 21 Aufnahmen lag er mit 19:20 zurück, die kurze Erholungspause tat Barbeillon sichtlich gut. Er startete direkt mit einer Serie von 9 und brach damit den Widerstand von Dieter Großjung. Am Ende stand einer ungefährdeter 40:25 Sieg in 31 Aufnahmen.
|