Die Partie von Werner Herges war von Beginn an eine zähe Angelegenheit.
Nach zwischenzeitlichem Rückstand (14:16 in 20) bekam er die Partie allmählich in den Griff (25:18 in 30, 30:23 in 40). Nach 46 Aufnahmen lag er mit 36:24 vorne. Für die letzten 4 Punkte benötigte er 12 Aufnahmen und gewann in mageren 58 Aufnahmen mit 40:32 gegen Hamed Mohssen.
Seine übliche schwache Anfangsphase hatte Daniel Schwerdtfeger auch gegen Oliver Pape (12:12 in 20, 20:20 in 32). Danach kam die erhoffte Steigerung, Daniel gewann mit 40:25 in 46 Aufnahmen.
Trotz zwischenzeitlichem Rückstand (15:17 in 16) zeigte Lutz Schwab bis zur 27. Aufnahme eine starke Leistung gegen Jörg Waldhoff (36:25). Danach lief bei beiden Akteuren absolut nichts mehr. Schwab quälte sich 14 Aufnahmen lang bis zum 40:31 Erfolg in 41 Aufnahmen.
Jérôme Barbeillon agierte gewohnt souverän und lag nach einem 15:5 in 8 erwartungsgemäß auch nach 18 Aufnahmen mit 26:18 vorne. Aber nicht zum ersten Mal gegen Barbeillon zeigte Thomas Kerl seinen Kampfgeist: Barbeillon lag nach 25 Aufnahmen mit 28:30 zurück. Dies war der Weckruf für den Franzosen: Mit Serien von 4,1,5,2 beendete er die Partie in 29 Aufnahmen zum 40:32.
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