Im Spiel gegen den Aufsteiger wurde die Partie von Brett 2 vorgezogen, so dass Werner Herges und Lutz Schwab für St. Wendel begannen.
Werner Herges lag schnell gegen einen stark beginnenden Michael Klemens zurück (2:14 in 10). Mühsam kämpfte er sich heran (9:17 in 15, 12:3 in 20), um dann nach 35 Aufnahmen mit 30:27 in Führung zu gehen. Und wieder wendete sich das Blatt: Herges lag nach 46 Aufnahmen mit 31:36 zurück. In der spannenden Schlussphase gelangen Herges beim Stande von 38:38 die entscheidenden 2 Punkte zum knappen 40:38 Erfolg (55 Aufnahmen).
Nach ausgeglichenem Beginn (7:7 in 10) setzte sich Lutz Schwab von seinem Gegner Rainer Neff ab (26:17 in 21 in 26). Bis zum 29:22 nach 35 Aufnahmen schien Schwab alles im Griff zu haben. Aber weit gefehlt: Eine Serie von 7 brachte wieder Spannung in die Partie. Nach 42 Aufnahmen lag Schwab sogar mit 30:37 zurück. In den letzten 3 Aufnahmen zeigte Schwab seine Klasse: Während Neff 3 Fehlaufnahmen verbuchte beendete der Pfälzer in St. Wendeler Diensten mit 2,4,4 die Partie zum 40:37 Sieg (45 Aufnahmen).
Wie so oft in dieser Saison kam Daniel Schwerdtfeger diesmal gegen Bernd Hiemisch nur schwer in die Gänge (4:7 in 0, 10:15 in 20, 18: 23 in 30). Je mehr Hiemisch nachließ umso mehr fand Schwerdtfeger ins Spiel (31:27 in 40) und gewann mit 40:29 in 44 Aufnahmen letztendlich ungefährdet.
Eine einseitige Angelegenheit war die Partie von Jérôme Barbeillon gegen seinen ehemaligen Mannschaftskameraden Lars Günter. Bis auf wenige Fehler zog Barbeillon die Partie von Anfang an durch (15:5 in 10, 25:12 in 15) und beendete nach 22 Aufnahmen die Partie zum 40:17.
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