Gegen den Aufsteiger aus Niederbayern kamen Lutz Schwab, Daniel Schwerdtfeger und Werner Herges nicht richtig in die Gänge.
Trotz Serien von 5 und 6 stand es in der Partie von Werner Herges gegen Albin Schneeberger nach 23 Aufnahmen lediglich 18:17. Nach eine kurzen starken Phase baute Herges die Führung aus (30:29 in 29). Am Schluss waren es doch 48 Aufnahmen, die Herges zum 40:30-Sieg benötigte.
Eine Berg-und-Talfahrt war die Partie von Daniel Schwerdtfeger gegen Werner Habereder. Schwerdtfeger führte nach 26 Aufnahmen mit 22:13 und verlor danach vollkommen den Faden. In der 45. Aufnahme lag er mit 30:38 zurück. Die drohende Niederlage vor Augen berappelte er sich und konnte doch noch mit 40:38 in 54 Aufnahmen gewinnen.
Der Sieg von Lutz Schwab war nie in Gefahr. Aber auch er mühte sich mehr schlecht als recht zu einem 40:26-Erfolg gegen Renaldi Schneeberger. Dank einer starken Schlussphase (10: in 6) waren es dann doch „nur" 46 Aufnahmen.
Eine „ungewöhnliche" Partie gab es zwischen Jérôme Barbeillon und Reinald Bastl zu bestaunen. Barbeillon begann ... und ließ den Anfangsball aus. In der dritten Aufnahme „unterliefen" ihm bei den Punkten 3,4 und 6 drei Riesenfüchse (Riesenschweine) mit einem ansehnlichen „Schwanz": Serie von 11. Barbeillon leistete sich insgesamt 6 Fehlaufnahmen und beendete trotzdem die Partie in ganz starken 18 Aufnahmen zum 40:17.
Es war dies die beste Partie des gesamten Erst- und Zweiligawochenendes.
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