Gegen Raymond Hoppe zeigte Stefan Hirt eine überzeugende Leistung. Nach anfänglichem Rückstand (9:11 in 14) übernahm er die Führung (20:17 in 27). Hoppe kam er in der 34. Aufnahme mit einer Serie von 5 zum 24:24, die von Hirt prompt mit 5 gekontert wurde. Das gleiche Bild in der 39. Aufnahme: Hoppe gelingen 5, die Hirt wiederum umgehend mit 6 kontert zum 39:32. In der 40. Aufnahme war die Partie mit 40:32 gewonnen. Eine nervenstarke Vorstellung von Hirt.
Daniel Schwerdtfeger begann unterirdisch: 6:13 in 17. Erst allmählich fand er in die Partie (13:13 in 23, 25:17 in 32). Durch nachlässiges Spiel baute er Heiko Roth wieder auf (32:29 in 43). In der 51. Aufnahme hatte Schwerdtfeger den ersten Matchball, den er ausließ und seinem Gegner einen Einstiegsball servierte. Roth verkürzte zum 39:35. Auch der folgende Versuch von Schwerdtfeger war defensiv nachlässig. Roth verkürzte zum 39:38. In der 53. Aufnahme gelang DS der 40. Punkt, Roth ließ den Nachstoß aus.
Lutz Schwab fühlte sich zu Beginn sichtlich wohl auf dem Material und überrollte Lars Günter förmlich: 20:4 in 13. Nach der Pause ein vollkommen anderes Spiel. Schwab spielte unkonzentriert und brachte dadurch seinen Gegner wieder ins Spiel (28:21 in 23, 32:30 in 31). Entscheidend war, dass ihm in der Phase zwei Serien von 5 gelangen, die letzte mit zwei glücklichen Bällen. So rettete sich Schwab zum 40:36 in 36 ins Ziel.
Jérôme Barbeillon legte ebenfalls los wie die Feuerwehr (20:13 in 8, HS:10). Auch bei ihm gab es nach der Pause einen Bruch im Spiel (30:20 in 20). In der 24. Aufnahme lag er erstmals gegen Orhan Erogul zurück (32:33), konterte aber mit 3. Nach 28 Aufnahmen war dann die Partie zum 40:33 beendet.
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