8. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 4 |
28.11.2009 | Gast: | Bergisch Gladbacher BC | 4 |
Unentschieden dank Stefan und Stefan |
Gegen den Aufsteiger vom Bergisch Gladbacher BC, einen der Favoriten auf den Meistertitel. war die Erwartungshaltung beim BC St. Wendel nicht hoch, da Spitzenspieler Jérôme Barbeillon beim Top-Ligue-Turnier in Frankreich war.
So kam Ersatzmann Stefan Berwanger zu seinem zweiten Spiel nach mehrjähriger Bundesligaabstinenz.
Als krasser Außenseiter startete er in seine Partie gegen Lutz Heller. Nach ganz starkem Beginn (17:4 in 12 A.) kam der befürchtete Einbruch (19:17 in 29 A.). Doch eine erneute Serie von 5 brachte ihn wieder in den Rhythmus. In der 53. Aufnahme beendete er die Partie zum völlig überraschenden 40:34 Erfolg.
Stefan Hirt konnte nach kurzzeitigem Rückstand (11:13 in 14 A.) die Führung übernehmen (21:14 in 22 A.), sich danach aber nicht entscheidend absetzen. Beim Stand von 35:30 (41 A.) für Hirt, ging Christian Kecker erneut in Führung (36:35 in 44 A. für Kecker). Mit einer Schlussserie von 5 konnte er den Rückstand in einen 40:36 Sieg (45 A.) umwandeln. Völlig überraschend führte St. Wendel mit 4:0. Chancenlos war St. Wendels Routinier Klaus Müller gegen einen ganz stark aufspielenden Glenn Hofmann, seines Zeichens amtierender Junioren-Europa- und Vize-Weltmeister (19:40 in 25 A., HS 14 von Hofman).
Die Partie von Lars Günter und Thomas Horcher war bis zum 31:30 (41 A.) völlig offen. Dann gelang Horcher die vorentscheidende Serie von 5. Lars Günter konnte nicht mehr kontern und verlor mit 34:40 in 47 A.
Trotzdem war man im St. Wendeler Lager zufrieden, denn mit diesem Punktgewinn hatte niemand gerechnet.
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© Rainer Selgrath |