18. Spieltag | Heim: | TSG Heilbronn | 0 |
13.04.2008 | Gast: | BC St. Wendel | 8 |
Klassenerhalt überzeugend gesichert |
Gegen Heilbronn, das in 17 Spielen lediglich ein Unentschieden erreichen konnte, wollte man sich nicht durch eine Niederlage blamieren. Entsprechend präsentierte sich dann auch eine hoch konzentrierte St. Wendeler Mannschaft. Nicht wieder zu erkennen gegenüber dem Vortag war Stefan Hirt. Hirt. Er gab von Anfang an zu erkennen, wer als Sieger vom Tisch gehen würde. Folgerichtig sein klarer 40:26 Erfolg in 48 Aufnahmen gegen Wolfgang Güttler. Lars Günter begann ähnlich schwach wie am Vortag. Ihm gelang es dann aber, die Partie trotz deutlichen Rückstandes (5:13 in 14 A.) noch zu drehen und St. Wendel mit seinem 40:34 in 53 A. die 4:0 Führung zu bescheren. Das Unentschieden war damit sicher, der Klassenerhalt geschafft. Klaus Müller und Jérôme Barbeillon setzten dann noch einen drauf: Beide zeigten Dreibandbillard vom Feinsten und steuerten jeweils ungefährdete Siege zum hoch verdienten 8:0 Erfolg bei. Klaus Müller gewann 40:22 in 32 Aufn. gegen Frank Haberzettl, Jérôme Barbeillon siegte mit 40:23 in 28 Aufn. gegen Ismael Inal.
St. Wendel hat sich durch die beiden letzten Spiele noch an Fehrbach vorbei auf den 7. Tabellenplatz geschoben, bei ausgeglichenem Punktekonto. Abgestiegen als Tabellen-Neunter ist Goch (16:20) sowie Heilbronn (1:35). Aufsteiger in die 1. Bundesliga ist der BSV Langenfeld.
Bemerkenswert noch, dass Jérôme Barbeillon sich mit einem GD von 1,337 auf den Platz 10 der Rangliste aller Erst- und Zweitligaspieler in dieser Saison katapultiert hat. Stefan Hirt konnte die Hälfte aller Spiele gewinnen.
|
© Rainer Selgrath |