1. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel I | 8 |
20.09.2003 | Gast: | ATSV Erlangen I | 0 |
BC St. Wendel : ATSV Erlangen - 8:0 |
Pünktlich um 14.00 Uhr begann am vergangenen Samstag das Abenteuer 1. Bundesliga für den Billard-Club St. Wendel. Erstes Aufatmen bei den Offiziellen und Mannschaftskameraden: St. Wendels Spitzenspieler Jérome Barbeillon kam pünktlich mit dem Zug aus Paris an.Der Auftakt bescherte dem Aufsteiger mit dem ATSV Erlangen eine Mannschaft, mit der St. Wendel angenehme Erinnerungen verbindet. Noch zu Zweitligazeiten hatte St. Wendel die beiden letzten Heimbegegnungen gewonnen.
St. Wendels Routinier Klaus Müller startete nervös in seine Partie gegen Joachim Back. Nach einem 8:13 Rückstand kam er auf 20:21 heran, um sich dann dank einer Serie von 6 einen leichten Vorsprung herauszuspielen. Diesen Vorsprung verteidigte er bis zum 40:36 Sieg in 52 Aufnahmen. Gespannt war man auf das erste Auftreten der beiden Neuzugänge im St. Wendeler Dress. Als erster musste Volker Marx an den Billardtisch. Hochkonzentriert und ohne sichtbare Nervosität überzeugte er mit einem überlegenen 40:23 Erfolg in 37 Aufnahmen gegen Michael Puse. Mit der 4:0 Führung nach der ersten Spielrunde gelang ein Traumstart. Nun lag es an Jérôme Barbeillon und Joachim Bohrer, den ersehnten Auftaktsieg unter Dach und Fach zu bringen. Und Barbeillon erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz. Er gewann mit 50:45 dank toller Leistung gegen keinen geringeren als den 5fachen Schweizer Meister Andreas Efler, zu dessen sportlichen Erfolgen auch ein Weltcupsieg zählt.Joachim Bohrer, St. Wendels zweiter Neuzugang kam in seinemr Partie gegen Rainer Neff nie so richtig in die Gänge. Trotz schwachen Spiels konnte er in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein den ersten Sieg (50:47) einfahren und verhalf damit St. Wendel zur sensationellen Tabellenführung. |
© Rainer Selgrath |