Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/2019 | 24.01.2025 22:00 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bundesliga Schnell-Übersicht
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Aktuelle Spielberichte
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7. Spieltag | Heim: | Elfenbein Hoentrop | 4 |
19.01.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Novum in der Bundesligageschichte | |||
Zu einem Novum kam es in der Begegnung zwischen Elfenbein Hoentrop und St. Wendel: 2 Brüderpaare spielten noch nie in der 1. Bundesliga gegeneinander, bis am 19. Januar 2025 in Hoentrop, die Schwerdtfeger-Brüder gegen die Galla-Brüder. Christian Schwerdtfeger war von Beginn an im Hintertreffen gegen Markus Galla (4:10 in 10, 11:17 in 20, 17:27 in 30). Er verlor mit 28:40 in 45 Aufnahmen. Das andere Bruderduell war zwischen Daniel Schwerdtfeger und dem bisher ungeschlagenen Stefan Galla. Nach mäßigem Beginn (5:11 in 10) konnte Daniel die Partie offen gestalten (19:20 in 20, 28:30 in 30,34:35 in 40). Gegen Ende war es Stefan Galla, der, im Gegensatz zu Daniel, die vorhandenen möglichen Positionen nutzte. Daniel bezog erneut eine knappe Niederlage, 38:40 in 50. Radovan Hajek konnte in seiner Partie gegen Martin Spoormans mehr und mehr das Zepter übernehmen (4:10 in 10, 18:15 in 20, 32:23 in 30). Letztendlich siegte er ungefährdet mit 50:34 in 45 Aufnahmen, sein dritter Sieg im dritten Spiel. Jérôme Barbeillon startete im Gegensatz zum Vortag sehr zurückhaltend (2:4 in 6, am Vortag noch 27 nach 6 Aufnahmen). Dass er Serien spielen kann, zeigte er auch in der Partie gegen Dustin Jäschke. 3 Serien von 7 verhalfen ihm zu einem klaren Sieg (10:6 in 10, 23:16 in 20, 39:25 in 30) mit 50: 35 in 43 Aufnahmen. Damit verbunden war das zweite Unentschieden für die Mannschaft, wichtig für das bevorstehende Wochenende gegen München und Berlin. | |||
© Rainer Selgrath |
6. Spieltag | Heim: | BC Weywwiesen | 5 |
18.01.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 3 |
Bittere Niederlage beim Meister | |||
Beim Meister begannen die Schwerdtfeger-Brüder die erste Runde. Christian führte bis zur Pause knapp mit 21:19 in 27 Aufnahmen gegen Jens Eggers. Eggers startete danach mit 6 und fand zu seinem Spiel. Christian Schwerdtfeger konnte da nicht mithalten. Er verlor gegen den favorisierten Eggers mit 28:40 nach 44 Aufnahmen. Bruder Daniel hatte es mit Sam van Etten, dem größten aktuellen holländischen Talent zu tun. Unbeeindruckt startete Daniel gegen den Favoriten und führte nach 10 Aufnahmen mit 16:12. Danach gab es eine schwächere Phase (22:32 in 22), konnte sich aber zurückkämpfen (35:35 in 30). In der spannenden Schlussphase schien alles möglich. Bei 38:38 gelang dem St. Wendeler ein wichtiger Punkt, den darauffolgenden 40. Ball spielte er zum Entsetzen der St. Wendeler Fans durch das Loch. Van Etten zeigte sich abgeklärt, machte die ausstehenden beiden Punkte, und Daniel Schwerdtfeger verlor äußerst unglücklich mit 39:40 (34 A.). Jérôme Barbeillon startete gegen Christian Rudolph wie entfesselt (6,-,5,6,4,6). Nach 6 Aufnahmen, beim Stande von 27:2 ging es in die Pause. Nach 23 Aufnahmen siegte ein überzeugender Barbeillon mit Saisonbestleistung 50:17. Am Nachbartisch gab es das Duell der Giganten: Torbjörn Blomdahl, 6facher Welt- und 10facher Europameister für Weywiesen gegen Dick Jaspers, 5facher Welt- und 5facher Europameister, aktueller Weltranglistenerster für St. Wendel. Jaspers startete verhalten (9:17 in 10), konnte sich dann aber steigern (32:29 in 20). Beim Stande von 42:41 gelang Blomdahl eine Serie von 8, den Matchball ließ er aus. Die hinterlassene Position war extrem schwer und wurde von Jaspers hauchdünn ausgelassen. Den darauffolgenden Punkt machte Blomdahl. Jaspers gelang im Nachstoß mit 8 noch das Unentschieden, die mehr als bittere 3:5 Niederlage war aber damit besiegelt. | |||
© Rainer Selgrath |
5. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 0 |
14.12.2024 | Gast: | BC Elversberg | 8 |
Ersatzgeschwächt chancenlos | |||
Das Lokalderby musste St. Wendel ersatzgeschwächt bestreiten. Christian Schwerdtfeger war krasser Außenseiter gegen den erfahrenen Klaus-Bernhard Bosel. Bis zur Pause hielt C.Schwerdtfeger gut mit (14:3 in 10, 18:16 in 20). Danach kontrollierte Bosel die Partie,ohne zu glänzen. Schwerdtfeger, der gegen Ende der Partie sichtlich geschwächt wirkte, verlor unter Wert mit 29:40 in 47.
Ersatzmann Eric Tromas, der gegen den Ex-Welt- und Europameister Jef Philipoom anzutreten hatte, verblüffte zu Beginn mit einer Weltklasseleistung. In der 8. Aufnahme führte er dank Serien von u.a. 7 und 10 mit 24:13. Philipoom verkürzte mit 8. Danach kam das, was zu befürchten war: Tromas unterliefen 12 Fehlaufnahmen, er lag nach 20 Aufnahmen mit 24:36 zurück. Letztendlich war die Partie nach 26 Aufnahmen beendet, Tromas unterlag mit 31:40. Daniel Schwerdtfeger kam nur schwer in die Gänge gegen Thorsten Frings (4:19 in 11). Als er merkte, dass am Nachbartisch Jérôme Barbeillon dem Weltranglistensiebzehnten Peter Ceulemans einen großen Kamp lieferte (19:14 in 10; 40:35 in 20), kämpfte er sich in die Partie zurück (19:24 in 20, 35:30 in 30). Leider war Barbeillon konditionell ziemlich am Ende und verlor mit 44:50 in 28 Aufnahmen. Damit war auch bei Daniel „der Stecker gezogen“ und er hatte mit 44:50 in 53 Aufnahmen das Nachsehen. | |||
© Rainer Selgrath |
4. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 2 |
03.11.2024 | Gast: | BSV Velbert | 6 |
Knappes Prestigeduell Jaspers gegen Merckx | |||
Auf mäßigem Niveau bewegte sich zu Beginn die Partie von Christian Schwerdtfeger und Torsten Anders (7:6 in 10; 11:15 in 20; 18:18 in 32). Erst danach nahm das Ganze an Fahrt auf: Christian Schwerdtfeger konnte sich etwas absetzen zum 27:20 (35 A.), um dann nach 38 Aufnahmen mit 27:30 ins Hintertreffen zu geraten. Eine Serie von 7 brachte ihn kurzzeitig in Führung. Am Ende stand dann nach erneut guter Leistung ein 37:40 in 44 Aufnahmen. Leider sprang nichts Zählbares heraus. Am Nachbartisch hatte Daniel Schwerdtfeger bis zur Pause keine Probleme, da sein Gegner Tom Löwe einfach nicht klarkam (20:4 in 15). Das Niveau konnte Daniel Schwerdtfeger nicht halten, während sein Gegner allmählich in die Partie fand (25:22 in 25). In der 29. Aufnahme lag der St. Wendeler erstmals zurück (30:31). Den Rückstand konnte er nicht mehr wettmachen; er verlor mit 34:40 nach 36 Aufnahmen. Den erwartet schweren Stand hatte Jérôme Barbeillon gegen den aktuellen holländischen Meister Jean-Paul de Bruijn. Nach 13 Aufnahmen lag er 17:31 zurück. Er konnte den Rückstand nicht mehr aufholen und verlor gegen einen starken Gegner mit 34:50 in 28 Aufnahmen.
Die mit Spannung erwartete Partie zwischen St. Wendels Dick Jaspers, Weltranglistenerster sowie Eddy Merckx, dem Weltranglistenvierten (WM 2006 in St. Wendel) startete verhalten. Wie am Vortag tat sich Jaspers zu Beginn schwer (14:11 in 10). Zur Halbzeit lag er mit 16:26 zurück. Danach war es ein Spiel „spitz auf Knopf“ (39:39 in 20; 43:41 in 25). Jaspers beendete die Partie in der 31. Aufnahme; dem gegen Ende wenig glücklich agierenden Eddy Merckx gelangen im Nachstoß lediglich 3 Punkte. Jaspers gewann dieses Prestigeduell denkbar knapp mit 50:49. | |||
© Rainer Selgrath |
3. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 3 |
02.11.2024 | Gast: | BC Nied | 5 |
Knappe Niederlage gegen Tabellenführer | |||
Die Partie von Christian Schwerdtfeger gegen das Frankfurter Urgestein Heiko Roth war von Beginn an ausgeglichen. Keiner konnte sich entscheidend absetzen (7:12 in 10; 18:16 in 20; 27:24 in 30; 35: 34 in 40). In der 46. Aufnahme beendete Christian Schwedtfeger die Partie, Heiko Roth machte im Nachstoß den entscheidenden Ball zum Unentschieden. Daniel Schwerdtfeger lag in der Partie gegen Tobias Bouerdick durchgängig zurück (9:14 in 10; 20:22 in 20; 21:28 in 25). Beim Stande von 33:32 in 32 übernahm er erstmals die Führung. Nach 37:37 in 37 hatte Daniel Schwerdtfeger die Chance, die notwendigen 40 Punkte zu erreichen. Nach einem gelungenen Punkt geriet beim nächsten Stoß sein Spielball „in den Klapper“. Die hinterlassene gute Position nutzte der Mann des BC Nied. Daniel Schwerdtfeger verlor knapp und unglücklich mit 38:40 (38 A.).
Bei Jérôme Barbeillon lief in der Partie gegen den portugiesischen Meister Rui Manuel Costa zunächst überhaupt nichts. Zur Pause lag er mit 6:25 in 16 Aufnahmen zurück. Auch der Zwischenstand am Nachbartisch zwischen Dick Jaspers und dem Weltranglistenneunzehnten Berkay Karakurt verhieß nichts Gutes: 13:29 in 14 Aufnahmen. Jaspers, dem zu Beginn der ein oder anderen leichtere Fehler unterlief fand zwar allmählich zu seinem Spiel, doch es war zu spät. Der junge Türke behielt die Oberhand und fügte dem Weltranglistenersten eine bittere 28:50 (25 Aufnahmen) Niederlage bei. Nach der Pause konnte Jérôme Barbeillon den Rückstand Aufnahme für Aufnahme verkürzen (17:26 in 20; 26:33 in 30; 42:43 in 40). In der 43. Aufnahme übernahm er erstmals die Führung zum 45:43; eine Aufnahme später beendete er die Partie mit einer Serie von 5. St. Wendel bezog eine knappe und sehr bittere 3:5-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Frankfurt. | |||
© Rainer Selgrath |
2. Spieltag | Heim: | BC GT Buer | 6 |
13.10.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 2 |
Niederlage beim Mitaufsteiger | |||
Christian Schwerdtfeger hatte das Spiel vom Vortag gut verarbeitet. Gegen den erfahrenen Stefan Hetzel hielt er lange mit (8:7 in 10, 20:23 in 20, 26:24 in 27). Danach setzte sich Hetzel ab, Christian Schwerdtfeger konnte nicht mehr kontern und verlor mit 32:40 in 38. Bruder Daniel startete gegen Simon Blondeel mit 15:4 in 7. Eine schwächere Phase brachte Blondeel wieder ins Spiel. Bis zum Schluss war die Begegnung auf Augenhöhe (24:24 in 25; 29:29 in 30; 36:36 in 37). Gegen Ende war der Spieler von Herten der glücklichere. Daniel Schwerdtfeger musste sich mit 37:40 (39 A.) geschlagen geben. Adam Kozak fand zu Beginn nicht ins Spiel (4:10 in 15). Dank einer Serie von 9 übernahm er gegen Kersten Reinertz mit 21:12 (21 A.) die Führung. Aber auch diese Serie brachte ihm nicht die erhoffte Sicherheit (27:27 in 30; 33:33 in 40; 36:49 in 50). Die Partie war entschieden, obwohl Kozak sich nochmal herankämpfte. Am Ende stand eine 45:50 (54 A.) Niederlage.
Radovan Hajek haderte mit sich und seinem Spiel und lag gegen Ramazan Durdu durchgängig zurück (12:15 in 15; 14:26 in 20; 25:33 in 33; 27:38 in 37). Erst jetzt zeigte er sein wahres Können und benötigte lediglich 10 Aufnahmen für die restlichen 23 Bälle zum 50:47 in 47 Aufnahmen. | |||
© Rainer Selgrath |
1. Spieltag | Heim: | BCC Witten | 4 |
12.10.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Radovan und Daniel nervenstark | |||
Nach dem Rückzug von Lutz Schwab rückt Christian Schwerdtfeger nun als Stammspieler ins Erstligateam. Er traf auf Ali Ibraimov. Scheinbar unbeeindruckt legte er los: 21:10 in 8, 26:13 in 14. Dass er dieses Niveau nicht über die gesamte Partie aufrechterhalten kann, war anzunehmen. Der Einbruch war aber doch deutlich. Schlussendlich musste er sich mit 35:40 in 54 Aufnahmen geschlagen geben.
Ebenfalls in der 1. Runde trat Jeffrey Jorissen gegen Ronny Lindeman an. Einige vermeidbare Fehler führten dazu, dass JJ schnell mit 7:25 in 12 Aufnahmen zurücklag, danach mit 17:33. Er kam zurück, konnte noch auf 32:38 verkürzen, aber die Partie nicht mehr entscheidend drehen. Er verlor mit 41:50 in 32 Aufnahmen. Daniel Schwerdtfeger hatte es mit Volker Baten zu tun, der ihm gleich enteilte (6:14 in 10, 14:25 in 16). In der 20. Aufnahme war der Rückstand angewachsen, 17:31. Eine Serie von 7 brachte ihn in Schlagdistanz. Beim Stande von 38:38 (32 A.) war alles möglich. Baten ließ 5 Matchbälle aus (was seinem Team den Sieg eingebracht hätte), Daniel Schwerdtfeger war nervenstark und gewann mit 40:39 (37 A.). | |||
© Rainer Selgrath |
14. Spieltag | Heim: | BC München | 5 |
07.04.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 3 |
Adam Kozak wie befreit | |||
Gegen den Tabellenführer und als Meister bereits feststehenden BC München ersetzte Werner Herges erneut Lutz Schwab. Wie am Vortag, so kam er auch dieses Mal nur schwer in die Gänge. Gegen Robertino Hermann leistete er erst in der zweiten Hälfte ernsthafte Gegenwehr (6:9 in 12; 13:19 in 22; 21:25 in 30). Beim Stande von 37:37 beendete Herges die Partie in der 53. Aufnahme mit 3, die der Münchner zum 40:40 egalisierte. Nach verschlafenem Beginn (5:10 in 13; 8:20 in 23) brachte eine Serie von 9 Daniel Schwerdtfeger zurück in die Partie (23:23 in 31; 30:31 in 40). Nach 56 Aufnahmen zog er mit 35:40 den Kürzeren gegen Christos Christodoulidis.
Trotz anfänglichen Schwierigkeiten (4:11 in 7; 11:13 in 16) wirkte Adam Kozak wie befreit nach seinem Sieg vom Vortag. Gegen Johann Schirmbrand, mit 73% gewonnener Punkte einer der erfolgreichsten Spieler der Saison trumpfte er mehr und mehr auf (23:14 in 19; 27:16 in 22; 34:20 in 28). Nach 34 Aufnahmen stand der souveräne und ungefährdete 40:25-Sieg fest. Radovan Hajek hatte es mit dem griechischen Spitzenspieler Konstantinos Kokkoris zu tun. Bis zur 25. Aufnahme (30:20) sah es nach einer einseitigen Partie aus (14:12 in 12; 20:13 in 16; 24:18 in 23). Doch eine starke Phase des Griechen ließ Hajek keine Chance mehr (34:37 in 30). Hajek verlor mit 35:40 in 32 Aufnahmen. Zum Saisonabschluss gab es die dritte Niederlage, alle denkbar knapp mit 3:5. | |||
© Rainer Selgrath |
13. Spieltag | Heim: | TSG Heilbronn | 0 |
06.04.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 8 |
Schwer erkämpfter Kantersieg | |||
Auf Grund der Tabellenkonstellation war gegen die bereits als Absteiger feststehende TSG Heilbronn ein hoher Sieg unbedingt erforderlich damit das Ziel Relegationsplatz 2 erreicht werden konnte. Werner Herges, Favorit in seiner Partie gegen Frank Haberzettl, tat sich enorm schwer (7:8 in 12; 14:15 in 23; 17:22 in 32). Er konnte den Rückstand verkürzen (24:26 in 40) und erstmals in der 51. Aufnahme mit 32:31 in Führung gehen. Beim 35:34 (in 57) beendete er mit 3 und 2 die Partie zum knappen 40:34. Daniel Schwerdtfeger trumpfte souverän auf (11:7 in 9; 19:9 in 16; 29:12 in 24) bis zum 33:14 in 28 Aufnahmen. Danach gelang rein gar nichts mehr bis zum 34:29 in 49 Aufnahmen. Die Unsicherheit von Schwerdtfeger gab seinem Gegner Muhamed Tekin Aufwind. Nach 56 Aufnahmen war es nur noch ein Punkt (37:36). Zum Glück behielt der St. Wendeler die Nerven und gewann mit 40:37 in 59 Aufnahmen. Adam Kozak, hoffte nach dem letzten schwachen Wochenende auf Wiedergutmachung. Gegen Mehmet Housein spielte er von Beginn an dominant (10:4 in 8; 20:11 in 22; 28:12 in 31; 36:25 in 38). Nach 41 Aufnahmen war Schluss zum 40:32. Die Erleichterung bei St. Wendels Neuzugang war ihm förmlich anzumerken. Radovan Hajek sah sich gleich im Hintertreffen gegen einen wie entfesselt beginnenden Ismael Inal (5:15 in 7; 9:21 in 15; 22:27 in 21). Hajek kam immer näher, Inal hielt dagegen (27:27 in 26; 32:36 in 31). Beim Stande von 34:37 gelang dem aktuellen tschechischen Meister in St. Wendeler Diensten eine Serie von 6 zum 40:37 in 35 Aufnahmen. Damit war der erhoffte, allerdings schwer erkämpfte 8:0 Sieg unter Dach und Fach.
Durch die überraschenden, fast sensationell zu nennenden Ergebnisse der Mitkonkurrenten war bereits am Samstagabend klar: Der BC St. Wendel hat sich für die Relegation zum Aufstieg in die 1. Bundesliga qualifiziert. | |||
© Rainer Selgrath |
12. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
17.03.2024 | Gast: | BC Hilden | 2 |
Starker Auftritt von Radovan Hajek | |||
Gegen den BC Hilden musste St. Wendel unbedingt gewinnen, wollte man nicht entscheidenden Boden um Relegationsplatz 2 verlieren. Ersatzmann Werner Herges hatte einen guten Start gegen Hartmut Gennrich (14:10 in 14), verlor dann aber komplett den Faden (15:15 in 26, 23:23 in 36). Erst eine Serie von 6 kippte dann die Partie zu Gunsten von Herges (30:26 in 40). Er gewann mit 40:28 in 48 Aufnahmen. Daniel Schwerdtfeger startete schwerfällig gegen Michael Ramge (5:6 in 10, 14:9 in 20). Allmählich strahlte er mehr Sicherheit aus und siegte überlegen mit 40:24 in 48 Aufnahmen. Das war ein gebrauchtes Wochenende für Adam Kozak. Auch gegen Tobias Schramm lief nicht viel zusammen (8:6 in 10, 14:17 in 20, 17:27 in 30). Er kämpfte zwar, hatte aber wenig Laufglück. Nach 47 Aufnahme war seine 33:40-Niederlage besiegelt. Radovan Hajek startete furios mit 17:3 in 5 Aufnahmen.
Nach einer schwächeren Phase war der Vorsprung (24:20 in 18) fast aufgebraucht. Eine Serie von 9 brauchte ihn endgültig auf die Siegerstraße. Gegen Dieter Großjung war nach starken 23 Aufnahmen Schluss zum 40:26. | |||
© Rainer Selgrath |
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