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Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/2019 | 16.05.2025 10:49 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bundesliga Schnell-Übersicht
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Aktuelle Spielberichte
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18. Spieltag | Heim: | BC München | 2 |
11.05.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 6 |
Versöhnlicher Saisonabschluss | |||
In München gab es zum Saisonabschluss das Duell der beiden bereits als Absteiger feststehenden Teams vom BC München und aus St. Wendel. Wie im erfolgreichen Hinspiel hatte es Christian Schwerdtfeger erneut mit Gerd Suhr zu tun. Nach der 11. Aufnahme lag er 7:14 zurück. Ganz allmählich kam er heran (14:16 in 20, 19:19 in 29). Während bei seinem Gegner nichts mehr lief, kam Christian immer besser in Fahrt. Mit Saisonbestleistung war nach 45 Aufnahmen der 40:24-Erfolg unter Dach und Fach. Zu diesem Zeitpunkt hatte am Nachbartisch Daniel Schwerdtfeger bereits für klare Verhältnisse gesorgt. Zu Beginn noch gleichauf mit Robertino Hermann (11:11 in 12), zog er danach unwiderstehlich davon (22:14 in 20, 27:18 in 30, 34:23 in 40) und gewann mit 40:24 in 45 Aufnahmen. Ein Schatten seiner selbst ist derzeit Radovan Hajek. Zu Saisonbeginn noch bärenstark, zeigt er gegen Ende nicht gekannte Schwächen. Er verlor mit 25:50 gegen den stark aufspielenden Altmeister Johann Schirmbrand in 33 Aufnahmen. Dick Jaspers startete gewohnt souverän gegen Christos Christodoulidis (17:13 in 10). Trotz der folgenden schwächeren 10 Aufnahmen (20:17) behielt er die Ruhe. Danach kamen 30 Punkte in 9 Aufnahmen zum ungefährdeten 50:33 in 28 Aufnahmen. Ein versöhnlicher Saisonabschluss war dem St. Wendeler Team damit geglückt. | |||
© Rainer Selgrath |
17. Spieltag | Heim: | BC International Berlin | 7 |
10.05.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 1 |
Abstieg besiegelt | |||
Unter enormem Druck standen die St. Wendeler Akteure, mussten doch beide Auswärtsspiele gewonnen werden, um die geringe Chance auf den Klassenerhalt am Leben zu erhalten. In Berlin waren sowohl das Spiel zwischen Christian Schwerdtfeger und Norbert Roestel sowie Daniel Schwerdtfeger und Lukas Stamm zu Beginn hart umkämpft. Daniel (17:15 in 10, 26:28 in 20) konnte beim Stande von 31:31 (28 Aufnahmen) sich absetzen und die Partie beenden. Gegner Lukas Stamm gelangen im Nachstoß die fehlenden 8 Punkte zum Unentschieden. Das Unentschieden war ein herber Dämpfer. Danach war irgendwie der Biss bei Christian weg (25:22 in 33, 28:33 in 50) und er verlor mit 33:40 in 58. Adam Kozak kam gegen Cengiz Karaca überhaupt nicht ins Spiel (1:21 nach 14, 5:38 in 20). Die Partie war für den jungen Tschechen gelaufen, die 25:50-Niederlage stand nach 37 Aufnahmen fest. Auch Radovan Hajek fand eigentlich nicht statt. Nach 10 Aufnahmen lag er gegen Martin Horn mit 5:14 zurück, dann 13:30 in 22. Horn beendete die Partie mit Serien von 3, 8 und 9. Endstand 15:50 in 25. Durch die 1:7 Niederlage war der Abstieg endgültig besiegelt. Die Leistungen waren an dem Tag allerdings auch nicht erstligareif. | |||
© Rainer Selgrath |
16. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 2 |
27.04.2025 | Gast: | BC Weywiesen | 6 |
Kaum noch Chancen auf Klassenerhalt | |||
Schnellspieler Daniel Schwerdtfeger hatte die Niederlage vom Vortag gut verkraftet. Er hatte es mit dem größten Nachwuchstalent Deutschlands, dem 17-jährigen Amir Ibraimov, seines Zeichens Junioren-Vizeweltmeister 2023 zu tun. Zu Beginn noch ausgeglichen (12:13 in 1013:15 in 15), ging der Bottroper zur Pause mit 23:13 in Führung. Diese hatte Daniel sichtlich gutgetan und er startete mit 4,8 und 4 in die zweite Hälfte. Konzentriert spielte er die restlichen Punkte zum 40:33 Erfolg in 33 Aufnahmen. Am Nachbartisch hatte es Christian Schwerdtfeger mit dem erfahrenen Jens Eggers zu tun. Christian kam zunächst nicht ins Spiel (2:9 in 10, 8:12 in 20). Nach 27 Aufnahmen, beim Stande von 20:17 ging es in die Pause. Nach 44 Aufnahmen lag der St. Wendeler weit zurück (25:31). Die drohende Niederlage vor Augen bäumte er sich auf (33:35 in 47). In der 50. Aufnahme hatte der Bochumer seinen ersten Matchball, den er ebenso ausließ wie seinen zweiten. Christian holte sich in der Folge seinen ersten Matchball. Die machbare Position ließ er um Millimeter aus und verpasste damit das sichere Unentschieden für sein Team. Den dritten Matchball verwandelte Eggers, Christian ließ den Nachstoß aus. Eine extrem bittere Niederlage, die den St. Wendeler (und sein Team) deprimiert zurückließ. Ein gebrauchtes Wochenende waren die Spiele für Radovan Hajek. Auch gegen Christian Rudolph hatte er keine Kondition (13:13 in 13; 18:23 in 20; 24:35 in 30; 32:42 in 40). Weit weg von seiner Normalform verlor er mit 39:50 in 52 Aufnahmen. Gegen den mehrfachen Welt- und Europameister Torbjörn Blomdahl konnte Jérôme Barbeillon zu Beginn noch mithalten (18:18 in 10). In der 14. Aufnahme unterlief Barbeillon beim Stande von 24:22 ein leichter Fehler, der Blomdahl einen perfekten Einstieg ermöglichte. Was folgte war eine Serie von 9 und der Schwede zog konsequent sein Spiel durch. Nach 30 Aufnahmen war Schluss; Barbeillon verlor mit 38:50. Eine bittere Niederlage, die die Chancen auf den Klassenerhalt minimierte. Nur noch eine Sensation in Berlin kann die Chancen auf den Klassenverbleib erhalten. | |||
© Rainer Selgrath |
15. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 0 |
26.04.2025 | Gast: | BC Hoentrop | 8 |
Ernüchternde Niederlage | |||
Werner Herges stand gegen Markus Galla von Beginn an auf verlorenem Posten (4:8 in 5, 5:21 in 10; 11:30 in 15). Der jüngere der Galla-Brüder, der eine beeindruckende Saison spielt, beendete die Partie in der 26. Aufnahme. Endstand 16:40 aus BCW-Sicht. Seine, nach eigenen Aussagen schwächste Saisonleistung zeigte Daniel Schwerdtfeger. Nach 16 Aufnahmen lag er mit 3:17 gegen Stefan Galla zurück. Daniel berappelte sich etwas (13:19 in 19; 20:27 in 28), Galla ließ ihm dank nahezu perfekter Defensivleistung kaum eine Chance. Am Ende stand ein 29:40 in 34 Aufnahmen. Bis zur 22. Aufnahme lag Radovan Hajek gegen Dustin Jäschke stets in Führung (11:8 in 10; 16:13 in 15; 23:19 in 22). In der 23. Aufnahme gelang dem Bochumer eine Serie von 13, gefolgt von 1 und 7. Hajek konnte nicht kontern (23:40 in 25) und verlor 30:50 in 36 Aufnahmen.
In der Spitzenpartie standen sich 2 Franzosen gegenüber: der für St. Wendel spielende Jérôme Barbeillon gegen den Junioren-Exweltmeister Adrian Tachoire. Beide starteten stark (15:10 in 6), ehe Barbeillon doch einige Fehler unterliefen (15:17 in 10; 18:24 in 15; 23:32 in 20). Tachoire hielt durchgängig das Niveau. Barbeillon setzte noch 2 Serien von 6 und 9 (30:43 in 25; 39:45 in 29), konnte die 39:50-Niederlage in 31 Aufnahmen aber nicht mehr verhindern. Ein ernüchterndes Ergebnis mit einem schwachen MGD von unter 0,9. | |||
© Rainer Selgrath |
14. Spieltag | Heim: | BC Elversberg | 8 |
29.03.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 0 |
Chancenlos beim Tabellenführer | |||
Kurzfristig musste St. Wendel die Mannschaft ändern und Werner Herges kam zu seinem ersten Saisoneinsatz. Die Partie gegen Klaus Bosel begann zäh (5:8 in 10), was wohl auch den Unterbrechungen auf Grund technischer Probleme geschuldet war. Beim Stande von 27:37 in 40 Aufnahmen verabschiedete sich die Anzeigetafel endgültig. Von kaum jemandem wahrgenommen lag Herges plötzlich nur noch mit 36:39 zurück. Leider kam die Aufholjagd zu spät, Herges verlor mit 36:40 in 48 Aufnahmen. Krasser Außenseiter war Christian Schwerdtfeger in seiner Partie gegen Thorsten Frings. Nach 10 Aufnahmen lag Christian mit 9:20 zurück. Trotz ansprechender Leistung war er beim 30:40 in 35 Aufnahmen chancenlos, hielt aber den Rückstand in Grenzen. Daniel Schwerdtfeger hatte es mit der aktuellen Nr. 23 der Weltrangliste and aktuellem EM-Dritten Ruben Legazpi aus Spanien zu tun. Lange konnte er die Partie offenhalten (19:21 in 10, 22:24 in 13).
Obwohl nach dem ersten Durchgang die Anzeigetafeln, die mit den Zeituhren verbunden sind, nochmal überprüft wurden, musste die Partie von Jérôme Barbeillon gegen Glenn Hofman nach der Anstoßwahl für mehrere Minuten unterbrochen werden. Dies schien den holländischen Weltranglisten 21. in keinster Weise zu stören. Er legte beeindruckend los und Barbeillon lag nach 4 Aufnahmen mit 4:29 zurück. Nach 9 Aufnahmen stand es 5:44, Schluss war nach 15 Aufnahmen. Barbeillon unterlag mit 19:50. Keiner der St. Wendeler enttäuschte, trotzdem war man chancenlos. | |||
© Rainer Selgrath |
13. Spieltag | Heim: | BC Nied | 4 |
09.03.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Punktgewinn beim Tabellenvierten | |||
Wie hatte das St. Wendeler Team den Vortag verarbeitet, das war die Frage. Christian Schwerdtfeger begann gut gegen Heiko Roth (15:13 in 20, 25:24 in 30). Nach 37 Aufnahmen lag er immer noch mit vorne, mit 31:27. Danach riss bei ihm der Faden, die Kondition war weg. Das Frankfurter Urgestein beendete die Partie mit 5, Christian erreichte noch 3 im Nachstoß zum 37:40 in 58 Aufnahmen. Gegen Tobias Bouerdick hatte Daniel Schwerdtfeger noch eine Rechnung offen. Und entsprechend konzentriert ging er von Beginn an zu Werke (15:8 in 10). Bouerdick versuchte alles, aber Daniel löste auch die schwersten Positionen. Mit Saisonbestleistung brillierte Daniel Schwerdtfeger zum 40:24 in 27 Aufnahmen. Gegen den Weltranglistensiebten Sameh Sidhom stand Jérôme Barbeillon von Beginn an auf verlorenem Posten. Nach 10 Aufnahmen war der Rückstand mit 12:14 noch erträglich. In der Folge war es der Ägypter, der gnadenlos davonzog. Barbeillon lag nach 20 Aufnahmen mit 16:42 zurück. Schluss war dann nach 27 Aufnahmen, Endstand: 32:50. Nun lag es an Radovan Hajek vielleicht doch noch einen Punkt für St. Wendel beim Tabellenvierten einzuheimsen. Gegner war der international erfahrene Rui Costa (Weltrangliste Nr. 34). Hajek führte durchgängig (9:7 in 10, 20:14 in 20, 32:25 in 30), wobei er jede Serie des Portugiesen unmittelbar konterte. Zwischenzeitlich waren die Ergebnisse eingetrudelt, und die waren nicht gut für St. Wendel. Beide Teams, die hinter St. Wendel lagen, hatten gepunktet. Zum Glück konnte Hajek dem Druck standhalten. Beim Stande von 43:34 in der 43. Aufnahme beendete er mit 7 die Partie. Ein gaaanz wichtiger Punktgewinn, der so nicht zu erwarten war. Die Mannschaft hat sich eindrucksvoll für die Samstagspartie rehabilitiert. Der Abstand auf den Abstiegsplatz beträgt weiterhin 2 Punkte. | |||
© Rainer Selgrath |
12. Spieltag | Heim: | BSV Velbert | 7 |
08.03.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 1 |
Ein gebrauchter Tag | |||
Ein gebrauchter Tag in Velbert. Erst waren die vorgeschriebenen Billardkugeln nicht verfügbar, dann wurde die Partie über 2 Stunden lang gestört durch Salven eines Schießwettbewerb direkt unterhalb des Billardsaales. Christian Schwerdtfeger war chancenlos gegen den erfahrenen Frank Eversmann und verlor 17:40 in 39 Aufnahmen. Zu Beginn hielt Daniel Schwerdtfeger seine Partie gegen Torsten Anders offen (6:5 in 10, 16:18 in 20). Danach lief bis zur 38. Aufnahme nichts und Daniel lag schier aussichtslos mit 25:36 zurück. Beeindruckende letzte 5 Aufnahmen von ihm (3,4,-,5,3) und die Partie war in der 43. Aufnahme beendet. Gegner Anders konnte im Nachstoß egalisieren. Radovan Hajek fand überhaupt nicht ins Spiel (4:13 in 10, 15:32 in 20). Nach 34 Aufnahmen war die 18:50-Niederlage gegen Tom Löwe besiegelt.
Auf verlorenem Posten stand Jérôme Barbeillon gegen den Weltranglistenfünften Eddy Merckx (Weltmeister 2006 in St. Wendel). Nach zögerlichem Beginn (8:8 in 10) lief der Belgier zur Höchstform auf. Barbeillon unterlag nach 29 Aufnahmen mit 21:50. Ein rabenschwarzer Tag für St. Wendel. Außer Daniel Schwerdtfeger erreichte keiner auch nur annähernd Normalform. | |||
© Rainer Selgrath |
11. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 4 |
16.02.2025 | Gast: | BCC Witten | 4 |
Unentschieden dank der Schwerdties | |||
Gegen Ali Ibraimov haderte Christian Schwerdtfeger fast bis zum Schluß mit seinem Spiel. Lange war die Partie ausgeglichen (5:7 in 10, 9:13 in 20; 17:17 in 30; 23:19 in 40). Als Christian 29:23 (48 A.) führte, machte sich leichter Optimismus im St. Wendeler Lager breit. Die Ernüchterung folgte direkt, der Wittener drehte den Spieß um, Christian lag 29:36 (54 A.) zurück. Aber der St. Wendeler wehrte sich gegen die drohende Niederlage und holte alles aus sich raus. Tatsächlich beendete er mit 3 die Partie zum so wichtigen 40:37-Erfolg in 64 Aufnahmen. Daniel Schwerdtfeger ließ in der zweiten Rückrundenpartie den zweiten Sieg folgen. Gegen Volker Baten dominierte er (17:12 in 10, 26:17 in 20, 31:22 in 30) und siegte letztendlich ungefährdet mit 40:24 in 35. Nach der ersten Runde stand es erstmals in dieser Saison 4:0, das Unentschieden für die Mannschaft war schon sicher. Ging da noch mehr? Leider nein. Die Leistungen des Vortages konnten beide Tschechen nicht mehr abrufen. Adam Kozak verlor gegen den dänischen Nationalspieler Jacob Haack-Sörensen deutlich mit 24:50 in 32 Aufnahmen. Radovan Hajek zog gegen Deutschlands Nr.2, Ronny Lindemann (er vertritt neben Martin Horn die deutschen Farben bei der bevorstehenden Mannschafts-WM in Viersen) den kürzeren mit 33:50 in 42 Aufnahmen. | |||
© Rainer Selgrath |
10. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
15.02.2025 | Gast: | GT Buer | 2 |
Unglaubliche Aufholjagd | |||
Zum Rückrundenauftakt stand das richtungsweisende Spiel gegen GT Buer an, die Mannschaft, die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz stand. Die Partie von Christian Schwerdtfeger gegen Mathias Meske begann zäh (3:4 in 10, 11:13 in 20). Als Christian zum 16:16 (30 A.) egalisierte kam die Zeit von Meske. Christian Schwerdtfeger hatte dem nichts entgegenzusetzen und verlor mit 27:40 in 42 Aufnahmen. Von Beginn an zeigte Daniel Schwerdtfeger, dass er gegen Simon Blondeel Revanche für die bittere Hinspielniederlage nehmen wollte (13:3 in 10, 17:12 in 20). Eine schwächere Phase überstand er unbeschadet (21:18 in 26). Am Ende stand ein überzeugender 40:26 Sieg in 36 Aufnahmen. Was danach kam, war nichts für schwache Nerven, denn St. Wendels Tschechen lagen beide fast uneinholbar zurück.
Radovan Hajeks Rückstand gegen einen wie entfesselt beginnenden Ramazan Durdu war deutlich (15:30 in 13). Allmählich fand er ins Spiel und verkürzte den Rückstand stetig (21:30 in 18, 28:33 in 23). Mit einer Serie von 8 übernahm er erstmals die Führung (36:33 in 24), der er in der 27. Aufnahme eine Serie von 9 folgen ließ. Sein 50:37 Sieg in 31 Aufnahmen brachte St. Wendel die vorübergehende 4:2-Führung. Am Nachbartisch kam Adam Kozak nicht wirklich in die Gänge und lag von Beginn an gegen Kersten Reinartz zurück (4:17 in 10; 20:35 in 25). Allmählich fand er Zugriff zur Partie (26:38 in 30, 38:43 in 40). Als der Sieg von Radovan Hajek feststand, beflügelte dies seinen Landsmann, während Gegner Reinartz den Druck sichtlich spürte. Adam Kozak gewann mit 50:44 in 49 Aufnahmen und bescherte seinem Team den nicht mehr für möglich gehaltenen 6:2 Sieg. Damit überflügelte St. Wendel den GT Buer und liegt jetzt auf einem Nichtabstiegsplatz. | |||
© Rainer Selgrath |
9. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 1 |
02.02.2025 | Gast: | BC International Berlin | 7 |
Martin Horn einfach überragend | |||
Aus dem Sieg vom Vortag hatte Christian Schwerdtfeger keinen Aufwind für seine Partie gegen Norbert Roestel bezogen. Die Partie war von Anfang (0:12 in 10, 9:16 in 20) bis Ende schwach. Chancen, die Partie offen zu gestalten waren vorhanden, denn auch der Berliner war sichtlich unzufrieden mit seiner gezeigten Leistung. Christian verlor mit 23:40 (Roestel mit 3 und 5 zum Abschluss) in 44 Aufnahmen. Ersatzmann Matthieu Franck hatte gegen Lukas Stamm keine Chance. Vieles wollte nicht gelingen, einiges lief unglücklich (6:15 in 10; 10:23 in 18). Stamm beendete die Partie fulminant mit 5,1,6,5 in der 22. Aufnahme. Franck erreichte 23 Punkte. Eine gute Leistung zeigte Daniel Schwerdtfeger gegen Cengiz Karaca, den DM 2018. Die Partie war bis zum Schluss ausgeglichen (11:12 in 1022:21 in 20). Trotz einer Serie von 9 konnte sich Daniel nicht entscheidend absetzen (36:29 in 25; 39:36 in 30; 45:41 in 35). Daniel beendete die Partie in der 45. Aufnahme, Karaca gelang im Nachstoß das Unentschieden mit einem „lucky shot“. Die Partie am Nachbartisch begann unspektakulär. Jérôme Barbeillon lag gegen Martin Horn nach 5 Aufnahmen mit 6:12 zurück. Danach legte Horn beeindruckend nach: 13,-, 6,6,1,12 und die Partie war beendet. Einfach überragend, was Martin Horn an diesem Tag in St. Wendel gezeigt hat. 50 in 11 Aufnahmen oder 4,545 sind neuer deutscher Rekord. CHAPEAU MARTIN! Jérôme Barbeillon blieb in dieser Partie nur die Rolle des Zuschauers. Er erreichte 12 Punkte. | |||
© Rainer Selgrath |
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