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Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/201904.06.2023 03:52
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Bundesliga Schnell-Übersicht

1329.04.2023 Kantersieg gegen Nied
1219.03.2023 Bittere Niederlage bedeutet Abstieg

zu den Bundesliga Reports


Aktuelle Billard-News

Rainer Selgrath weiterhin im UMB-Vorstand

18.10.2022

Am 15. Oktober fand im spanischen Valencia der Kongress des Weltverbandes UMB mit Neuwahlen statt.

Der amtierende Vorstand stellte sich komplett zur Wiederwahl. Gegenkandidaten wurden von den Konföderationen nicht vorgeschlagen.

Der gesamte Vorstand wurde mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.

Rainer Selgrath vom BC St. Wendel wurde bei 234 JA- und 5 Nein-Stimmen im Vorstand bestätigt. Er wird wie bisher die Funktion des Schatzmeisters innehaben. Rainer Selgrath ist seit Januar 2016 im UMB-Vorstand.


Von links: Santos Chocron/NL; Ersan Ercan/TR; Herbert Thuer/AT; Farouk Barki/EG; Fernando Requena/ES; Rainer Selgrath/GE


Dick Jaspers gewinnt souverän die World Games

18.07.2022

Bei den World Games 2022, die in Birmingham/Alabama stattfanden war auch Dick Jaspers mit von der Partie. Der für den BC St. Wendel in der Bundesliga spielende Holländer war hoch motiviert, hatte er doch seit 2009 keine Medaille mehr bei diesem Top-Ereignis (zu vergleichen mit den Olympischen Spielen) erringen können.


Goldmedaillengewinner der World Games im Billard: von links Dick Jaspers (NLD) im Dreiband, Kelly Fisher (GBR) im Pool 9-Ball Damen, Joshua Filler (GER) im 9-Ball Herren und Ka Wai Cheung (HKG) im Snooker

Gespielt wurde im K.O.-System mit 16 Spielern aus 15 Ländern. Zum Auftakt hatte es Jaspers mit dem Lokalmatadoren Pedro Piedrabuena zu tun, dem stärksten US-Spieler. Jaspers gewann 40:11 in 16 Aufnahmen bei einer Höchstserie von 16. Genauso dominant waren die weiteren Auftritte. Im Viertelfinale hatte der 6fache Weltmeister Torbjörn Blomdahl das Nachsehen (40:20 in 24 für Jaspers), im Halbfinale bezwang Jaspers dann den Belgier Eddy Merckx mit 40:16 in 14.

Im Finale wartete dann etwas überraschend der Kolumbianer Juan José Garcia. Und der startete vom Anfangsstoß weg mit 7. Jaspers ließ sich davon nicht beeindrucken und hatte ganz schnell das Zepter in der Hand. Mit einem 40:18 Sieg holte er sich nach 2009 seine zweite Goldmedaille bei den World Games. Die Art und Weise wie Jaspers dieses Turnier beherrschte war beeindruckend. Während Jaspers im Laufe des Turniers insgesamt 160 Bälle erzielte, kamen seine Gegner zusammen nur auf 65! Überragend auch der GD von 2,388.


 


Dick Jaspers verliert EM-Finale gegen D. Sanchez

19.06.2022


Die Medaillengewinner der EM 2022, v.l. Daniel Sanchez (Gold), Dick Jaspers (Silber), Martin Horn und Semih Sayginer (Bronze).

Dick Jaspers, in der Bundesliga für St. Wendel am Start, hat das Finale der Europameisterschaft Dreiband gegen Daniel Sanchez verloren. Im holländischen Berlicum lief Jaspers immer einem Rückstand hinterher. Konnte er aufschließen, so zog der Spanier umgehend wieder davon. Nach 19 Aufnahmen hatte Sanchez mit 50:35 gewonnen und wurde damit zum insgesamt dritten Mal Europameister.

Dick Jaspers hatte auf dem Weg ins Finale zunächst seinen Clubkameraden Jérôme Barbeillon mit 50:16 in 16 geschlagen, danach Peter Ceulemans mit 50:28 in 30 und Dion Nelin mit 50:24 in 20 um sich dann im Halbfinale das Spiel dieser EM zu liefern: Gegen Semih Sayginer siegte er mit 50:33 in 15 Aufnahmen (3,333 zu 2,357).


Die 3 St. Wendeler vor der K.O.-Runde im Turniersaal: v.l. Dick Jaspers, Jérôme Barbeillon und Jeffrey Jorissen.

Jeffrey Jorissen spielte seine erste EM. In seiner nicht einfachen Gruppe setzte er sich zunächst gegen Cedric Melnytschenko mit 40:28 in 26 durch, danach gegen den frischgebackenen dänischen Meister Jacob Sorensen mit 40: 16 in 19. Er schloss die Qualifikation als Bester ab und hatte in der Runde der letzten 32 die Nr. 16 der Setzliste, Peter Ceulemans als Gegner. Trotz guter Leistung musste er sich mit 48:50 knapp geschlagen geben. Die Chancen zu einem Sieg waren da.

Jérôme Barbeillon begann mit einem Stotterstart. Gegen Simon Blondeel rettete er sich zu einem 40:40 in 40. Das Spiel danach musste er gewinnen und das tat er in imponierender Art und Weise. Im besten Spiel der gesamten Qualifikation besiegte er den bärenstarken Dänen Thomas Andersen in einem Herzschlagfinale mit 40:39 in 18 Aufnahmen. Leider hieß der nächste Gegner Dick Jaspers gegen den er keine Chance hatte.

Radovan Hajek spielte gegen den Griechen Vangelis Moulos Unentschieden und verlor danach gegen den topgesetzten Roland Forthomme und schied in der Qualifikation aus.  


4 St. Wendeler bei Europameisterschaft Dreiband

13.06.2022

Am 14. Juni beginnt die Europameisterschaft Dreiband Einzel 2022. Im Beneluxtheater in Berlicum wird auf 4 Tischen in folgendem Modus gespielt: In 16 Gruppen zu 3 Spielern (auf 40 mit Nachstoß) wird entschieden, wer sich für die Runde der letzten 32 qualifiziert. Dies ist nur der Gruppenerste!

In der Runde der letzten 32 (Beginn Donnerstag) stoßen dann die topgesetzten Billardasse dazu, die gegen die Gruppenersten auf 50 im K.O.-System (ohne Nachstoß) antreten.

4 Bundesligaspieler des BC St. Wendel sind ebenfalls am Start. Den Auftakt macht Radovan Hajek. Der Tscheche spielt am 14.06. um 10:00 Uhr gegen den Griechen Vangelis Moulos. Favorit in Gruppe D ist allerdings der erfahrene und auf internationalem Parkett heimische Roland Forthomme.

Der zweite „St. Wendeler“ ist dann Jeffrey Jorissen, der am 14.06. gegen Frankreichs Nr. 4 Cedric Melnytschenko anzutreten hat. Der Dritte im Bunde in dieser "Hammergruppe" ist der frisch gebackene Meister Dänemarks, Jacob Haack-Sörensen. Ein ganz schwieriges Unterfangen für den sympathischen Niederländer in St. Wendeler Diensten.

Jérôme Barbeillon, der mit St. Wendel demnächst in seine sage und schreibe 24. Saison geht, hat es in seiner Gruppe mit Thomas Andersen und dem deutschen Nachwuchsmann Simon Blondeel zu tun. Gerade gegen den Dänen bietet sich Barbeillon die Chance auf Revanche, hatte doch besagter T. Andersen bei der letzten EM (2019 in Brandenburg) Barbeillon knapp geschlagen und damit die Teilnahme des Franzosen an der Runde der letzten 32 ganz knapp verhindert. Barbeillon bestreitet sein Auftaktmatch am 15.06. um 10:00 Uhr.

Der Titelverteidiger ist Dick Jaspers, der vierte „St. Wendeler“. Er startet als topgesetzter Spieler am 16.06. um 12:30 Uhr ins Turnier. Gegner in der Runde der letzten 32 wird die Nr. 16 der Gruppengewinner sein.

Für Jeffrey Jorissen aber speziell für Dick Jaspers ist der Druck im Heimatland enorm groß. Bleibt nur zu hoffen, dass beide dem Druck standhalten und ihre Leistungen abrufen können.

Der BC St. Wendel drückt seinen Jungs ganz fest die Daumen.


Saisonabschluss mit Jaspers und Jorissen

13.05.2022

Zum Saisonabschluss erwartet der BC St. Wendel am Wochenende 14./15. Mai die Teams aus Erlangen (samstags ab 14:00 Uhr) und München (sonntags ab 11:00 Uhr).   St. Wendel tritt mit dem aktuellen Welt- und Europameister, dem Weltranglistenersten Dick Jaspers an. Ihm zur Seite steht mit Jeffrey Jorissen der Shooting-Star der Dreibandszene sowie Lutz Schwab und Daniel Schwerdtfeger.

 


Klassenerhalt vorzeitig gesichert

01.05.2022

Drei Spieltage vor Saisonschluss hat sich der BC St. Wendel den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga gesichert. Trotz einer 2:6 Niederlage gegen den BC Elversberg war am Samstagabend, 30. April klar, dass das große Ziele Klassenerhalt erreicht wurde. St. Wendel profitierte von den Niederlagen der Konkurrenten aus München und Velbert. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt 9 bzw. 10 Punkte.

St. Wendel kann nun die letzten beiden Spiele am 14. und 15. Mai gegen die bereits abgestiegenen Vereine aus Erlangen und München gelassen angehen

(Saisonrückblick folgt nach Saisonende).


Daniel Hess unerwartet verstorben

21.01.2022

Am 10. Januar ist das langjährige Mitglied des BC St. Wendel, Daniel, genannt Danny Hess im Alter von 54 Jahren viel zu früh von uns gegangen. Seit 1993 hielt er der Poolabteilung seines BC St. Wendel die Treue. Sein allzu früher Tod erfüllt uns mit Betroffenheit. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Frau und der Familie.

Die Verabschiedung ist am Dienstag, 25. Januar 2022 um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Donatus Gronig, anschließend ist die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Gronig.


Christian Ahr wird ungeschlagen Saarlandmeister

16.01.2022

An der LEM Dreiband C-Kader auf dem Matchbillard nahmen letztendlich nur noch 9 Spieler/innen teil. Gruppe A spielte in St. Wendel, u.a. mit dem topgesetzten Franz Lanz. Gespannt waren die St. Wendeler auf Newcomer Christian Ahr vom heimischen BC, dem man eine erstaunliche Entwicklung konstatieren darf.

Er hatte es gleich mit Franz Lanz von den BF Fehrbach zu tun, den er knapp mit 23:22 in 40 Aufnahmen bezwingen konnte. Nach dem Auftaktsieg setzte Christian Ahr seine Erfolge fort durch ein 15:9 gegen Dagobert Flick, sowie ein 12:4 gegen Hans Buhles, beide von der BSV Spiesen-Elversberg.

Im Halbfinale traf C. Ahr auf Tanja Müller (BF St. Arnual), das andere Halbfinale bestritten F. Lanz und Robert Weiss (BSV Spiesen-Elversberg). Ahr setzte sich ungefährdet mit 15:6 durch während F. Lanz knapp mit 17:16 die Oberhand behielt. Wie die LEM begonnen hatte, so endete sie auch, mit der Partie Christian Ahr gegen Franz Lanz. Ahr konnte sich einen leichten Vorsprung herausarbeiten, den er bis zum 16:13 nicht mehr abgab. Als Belohnung gab es den Titel und die Goldmedaille.

Apropos Goldmedaille: Leider war zu erfahren, dass der Verband keine Medaillen für St. Wendel vorgesehen hatte. Diese sollen anlässlich der Spartenversammlung Karambol durch den Sportwart Karambol überreicht werden. Eine völlig unsinnige Entscheidung, zu einem Finale gehört die umgehende Siegerehrung mit Medaillenvergabe. 4-6 Monate später zu erwarten, dass die Medaillengewinner extra zur Spartenversammlung kommen ist schon abwegig und wird den Leistungen nicht gerecht. .

 

Der Glückwunsch geht nichts desto trotz ganz herzlich an das Podium (v.links: Tanja Müller/Bf. St. Arnual, Gewinnerin einer Bronzemedaille, Gold an Christian Ahr/BC St. Wendel, Silber an Franz Lanz/BF Fehrbach). Auf dem Foto fehlt der zweite Bronzemedaillengewinner, Robert Weiss.


Weltmeister und Vize-WM sind beim Derby dabei

16.12.2021

Am Samstag, 18. Dezember, 14:00 Uhr steigt das Derby zwischen dem Überraschungs-Tabellenführer dem BC St. Wendel (13 Punkte) sowie dem BC Elversberg (9 Punkte) in den Räumlichkeiten des BC St. Wendel. Auf Grund der Auflagen durch das Ordnungsamt sind nur noch wenige Zuschauerplätze frei. Es gilt die 2G+ Regelung.

Der frisch gebackene Weltmeister Dick Jaspers (für St. Wendel) sowie der Vize-Weltmeister Murat Naci Coklu (für Elversberg) werden beide ihre Teams im Derby verstärken, und dies gerade mal 7 Tage nach dem spektakulären WM-Finale.

Es kommt zu folgenden Paarungen:

Dick JASPERS gegen Ruben LEGAZPI

Jérôme BARBEILLON gegen Murat Naci COKLU

Lutz SCHWAB gegen Klaus Bernhard BOSEL

Daniel SCHWERDTFEGER gegen Volker MARX

Die Corona-Auflagen werden kontrolliert, ebenso der Zutritt zum Billardsaal bis zur maximalen Zuschauerzahl.     RS


Dick Jaspers erneut Weltmeister

12.12.2021

Dick Jaspers, Bundesligaspieler des BC St. Wendel hat die 73. Weltmeisterschaft, die vom 7. – 11.12. im ägyptischen Sharm El Sheikh stattfand gewonnen. Es ist dies der insgesamt 5. WM-Titel für den sympathischen Holländer. Er rückt damit in der ewigen WM-Rangliste auf Platz 3 vor, hinter Legende Raymond Ceulemans und Torbjörn Blomdahl.


von links: Murat Naci Coklu, Dick Jaspers, Martin Horn: (click on image for bigger resolution)

Es war dies sicherlich nicht die beste WM, die Jaspers gespielt hat. In der Gruppenphase gegen Peter Ceulemans (40:40 in 21) und Cetin Behzat (40:10 in 19) lief es noch wie gewohnt. Ab der Runde der letzten 32 war wenig von der gewohnten Sicherheit zu spüren. Gegen den Weltranglistensechsten Haeng Jik Kim setzte er sich mit 50:40 in 28, im Achtelfinale dann mit 50:12 in 22 gegen den WM-Dritten 2019 Sameh Sidhom (Ägypten) sowie im Viertelfinale gegen Jeremy Bury mit 50:35 in 30 durch.

Selten sah man Dick Jaspers so unzufrieden mit seiner Leistung und so mit sich hadern wie am Finaltag. Der begann für Jaspers mit dem Halbfinale gegen Martin Horn, einer Wiederholung des Bundesligaspiels vom 29.11. (50:49). Trotz eines 28:42 Rückstandes konnte er das Ruder noch rumreißen und mit 50:45 in 25 Aufnahmen gewinnen. Spektakulär der Einstiegsball seiner finalen Serie von 4. Unter diesem Druck einen solchen Punkt zu erzielen ist einfach nur Weltklasse.

Das Finale musste er gegen Murat Naci Coklu bestreiten, der überraschend den Turnierfavoriten Marco Zanetti ausschaltete. Auch im Finale lag er zurück, mit 26:37, brachte sich dann mit einer HS von 14 in Front. Bis zum Stande von 48:47 hatten beide Kontrahenten Möglichkeiten zur Entscheidung verpasst. Es war erneut Jaspers, der die Nerven behielt und die entscheidenden beiden Punkte machte zum 50:47 Erfolg in 32 Aufnahmen. Auch im fünften WM-Finale blieb er ungeschlagen und sicherte sich den fünften Titel.

Es zeichnet Dick Jaspers aus, dass er bei diesem strapaziösen Turnier und der 30-Sekundenregelung, mit der er seine Probleme hat, sich trotzdem als Sieger verabschiedet. Die Belastung und der Druck waren ihm speziell am Finaltag anzusehen. Aber Jaspers wäre nicht Jaspers, würde er nicht auch in solchen Spielen seine Nervenstärke und den absoluten Siegeswillen gerade in der Endphase unter Beweis stellen. Jaspers ist jetzt amtierender Welt- und Europameister. GLÜCKWUNSCH an „unseren“ Weltmeister.   RS

 



Aktuelle Spielberichte
unserer
Bundesliga Dreiband-Mannschaft

Saison 2021/22 - 1. Bundesliga Dreiband

verfasst von Rainer Selgrath

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13. SpieltagHeim:BC St. Wendel8
29.04.2023Gast:BC Nied0

Kantersieg gegen Nied

Daniel Schwerdtfeger trat gegen Heiko Roth an, Partien, die in der Vergangenheit immer spannend waren. Dass es eine klare Angelegenheit wurde lag an D. Schwerdtfeger, der die Partie dominierte (10:5 in 10; 27:13 in 20; 32:21 in 30) und in der 39. Aufnahme die Partie zum 40:25 beendete.

Im „Pfälzer Duell“ zwischen Lutz Schwab und Patrick Sofsky stand es nach 5 Aufnahmen 8:12 gegen Schwab, nach 15 Aufnahmen gar 10:23. Schwab fand zunehmend ins Spiel. Beim Stande von 21:30 nach 23 Aufnahmen gelangen ihm Serien von 4,7,3 in Folge was gleichbedeutend mit einer 35:33 Führung war. Diese Führung gab er nicht mehr ab und siegte nach 32 Aufnahmen mit 40:35.


Jérôme Barbeillon (links) und Dick Jaspers im Einsatz. Im Hintergrund Samuel Sidhorn aus Ägypten.

Jérôme Barbeillon musste kurzfristig auf ein Ersatzqueue zurückgreifen, was ihn zu Beginn der Partie doch stark beschäftigte. Bis zur 15. Aufnahme (12:14) war es eine ausgeglichene Partie zwischen ihm und Rui Costa. Danach wollte dem Portugiesen in Frankfurter Diensten nichts mehr gelingen, Barbeillon wurde zusehends sicherer (21:16 in 20, 35:20 in 30, 43:28 in 40). Nach 43 Aufnahmen siegte Barbeillon mit 50:35.

Dick Jaspers hatte es mit dem ägyptischen Weltklassespieler Sameh Sidhom, der aktuellen Nr. 8 der Welt zu tun. Trotz einer Serie von 11 von Jaspers mit dem Anstoß, stand die Partie nach 10 Aufnahmen 21:20. Auch nach 18 Aufnahmen war es eine enge Kiste (31:29). Eine Serie von 9 brachte Jaspers die 40:32-Führung, die er zum 50:39 Sieg (25 Aufnahmen) veredelte.

© Rainer Selgrath


12. SpieltagHeim:BC St. Wendel3
19.03.2023Gast:BC Weywiesen5

Bittere Niederlage bedeutet Abstieg

Gegen den Titelaspiranten aus Bottrop- Weywiesen bestätigte Daniel Schwerdtfeger eindrucksvoll seine aufsteigende Form. Wie so oft lag er schnell vorne (18:11 in 10, 27:20 in 20). Nach 30 Aufnahmen glich Gegner Jens Eggers aus (34:34). In dieser kritischen Phase behielt Schwerdtfeger die Nerven, löste schwere Positionen und konnte mit 40:36 in 34 Aufnahmen gewinnen.

Lutz Schwab begann selbstbewusst gegen Christian Rudolph (19:9 in 10). Eine schwache Phase ließ Rudolph die Führung übernehmen (25:30 in 29). Schwab kämpfte sich zurück und beendete mit 4 die Partie in der 39. Aufnahme. Rudolph gelangen im Nachstoß die notwendigen 3 Punkte zum leistungsgerechten 40:40.

Erstmals in der Saison führte St. Wendel nach der ersten Runde. Ging da noch was in Sachen dringend benötigtem Sieg?

Die Partie von Dick Jaspers gegen Torbjörn Blomdahl war zu Beginn von gegenseitigem Respekt geprägt. Nach 16 Aufnahmen führte Jaspers mit 17:16. Während Blomdahl richtig ins Spiel fand, blieb Jaspers seine Klasse schuldig. Jaspers verlor mit 32:50 in 29 Aufnahmen.

Nun ruhten alle Hoffnungen auf Jérôme Barbeillon, der es mit Thorsten Frings zu tun hatte. Es war eine von Taktik geprägte Partie, ging es doch um Abstieg (St. Wendel) oder Meisterschaft (Weywiesen). Bis zur 32. Aufnahme war es eine ausgeglichene Partie (9:9 in 10, 20:22 in 20, 37:39 in 30). In dieser Aufnahme gelang Frings eine Serie von 6, die letztendlich die Entscheidung brachte. Barbeillon wehrte sich, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Er verlor mit 45:50 in 37 Aufnahmen.

Am Ende stand eine bittere 3:5-Niederlage, die gleichzeitig den Abstieg bedeutete, da Nied zeitgleich gegen das Rumpfteam aus Magdeburg leichtes Spiel hatte und mit 8:0 gewann.


Blick in den Turniersaal

© Rainer Selgrath


11. SpieltagHeim:BC St. Wendel6
18.03.2023Gast:BCC Witten2

Endlich der erste Dreier

Daniel Schwerdtfeger hatte es mit Ersatzmann Berkutay Göncüoglu zu tun und zeigte von Beginn an, wer „Chef im Ring“ ist. Nach 12 starken Aufnahmen (21:8) kam das bei ihm das so oft gesehene „Loch“ in der Partiemitte (22.13 in 22). Er berappelte sich etwas und konnte die Partie glanzlos mit 40:37 (Nachstoß Witten = 5) in 42 Aufnahmen gewinnen.

Nach monatelanger Zwangspause gab Lutz Schwab sein lang erwartetes Comeback. Die Unsicherheit war ihm gegen Volker Baten anzumerken (5:12 in 10, 14:24 in 22). Gegen Ende fand er mehr und mehr Zutrauen zu seinem Spiel, konnte die 26:40 Niederlage in 32 Aufnahme aber nicht mehr verhindern.

Gegen Murat Gökmen legte Jérôme Barbeillon los wie die Feurwehr: 7,4,8,1,-,11,4 sowie 3. Der Franzose führte mit 38:8 nach 8 Aufnahmen. Dieses Niveau konnte er nicht halten, der 50:21 Sieg in starken 20 Aufnahmen war ihm nicht zu nehmen.


Dick Jaspers (Mitte) nach seinem Sieg gegen M.Nilsson im Gespräch mit F. Faber von der SZ

Dick Jaspers gegenüber stand der frischgebackene Mannschafts-Vizeweltmeister Mickael Nilsson. Nach 5 Aufnahmen führte Jaspers mit 15:6, als Nilsson den Turbo zündete: 10,6,7 in Folge und etwas später führte der Schwede mit 37:22 in 13 Aufnahmen. Dann kam der Galaauftritt des Weltranglistenersten: eine Weltklasseserie von 18. Damit drehte er die Partie und siegte mit 50:40 in 18 Aufnahmen.

Der Sieg für St. Wendel war unter Dach und Fach, das Team hatte damit den so wichtigen Dreier eingefahren.

© Rainer Selgrath


10. SpieltagHeim:BC International Berlin6
29.01.2023Gast:BC St. Wendel2

Überragender Martin Horn

Beim Tabellenführer aus Berlin stand Christian Schwerdtfeger gegen den erfahrenen Norbert Roestel auf verlorenem Posten (9:20 in 10, 13:27 in 20). Nach 35 Aufnahmen war die 21:40 Niederlage besiegelt.

Gegen den ehemaligen deutschen Meister und Nationalspieler Cengiz Karaca setzte Daniel Schwerdtfeger seinen Höhenflug fort. Von Beginn an (Anstoß:5) diktierte er das Spielgeschehen (15:9 in 10, 26:21 in 20, 35:25 in 30). Souverän gewann er mit 40:32 in 35 Aufnahmen.

Radovan Hajek tat sich gegen einen stark spielenden Gökhan Salman schwer (8:17 in 10, 14:31 in 22). Ab der 23. Aufnahme fand er ins Spiel, leider zu spät, denn Salman hielt ganz stark dagegen. Trotz 27 Bällen in den letzten 9 Aufnahmen (Salman mit 19) unterlag er mit 41:50 in 31 Aufnahmen.

Jérôme Barbeillon fand gut ins Spiel und führte in der 11. Aufnahme mit 21:14 gegen Martin Horn. Was dann Deutschlands unumstrittene Nr. 1 ablieferte sieht man ganz ganz selten: Mit Serien von 4,14,6 und 12 in Folge (36 in 4 Aufnahmen!) beendete er die Partie in der 14. Aufnahme. Die 3,571 sind Saisonrekord. Barbeillon erreichte 22 Bälle.

© Rainer Selgrath


9. SpieltagHeim:1. BC Magdeburg4
28.01.2023Gast:BC St. Wendel4

Ersten Saisonsieg verpasst

Erneut musste Christian Schwerdtfeger für den nicht zur Verfügung stehenden Lutz Schwab einspringen. Er hatte es mit Dr. Frank Eder zu tun. Nach verhaltenem Beginn (4:3 in 9, 11:8 in 20) kam Christian besser ins Spiel und führte bereits deutlich (23:11 in 30). Mit zunehmender Spieldauer war seine Nervosität zu spüren, Eder kam peu à peu in die Partie (27:16 in 40, 30:28 in 50). Am Ende stand eine vermeidbare 37:40 Niederlage in 65 Aufnahmen.

Am Nachbartisch startete die Partie zwischen Daniel Schwerdtfeger gegen Falko Willenberger ausgeglichen (10:7 in 10, 17:15 in 20). Daniel konnte sich in der Folge absetzen (34:26 in 35) und den Vorsprung bis zum 40:34 Erfolg in 44 Aufnahmen verwalten.


Ein konzentrierter Daniel Schwerdtfeger, links im Bild Gegner Falko Willenberger

Radovan Hajek präsentierte sich von Beginn an hellwach: Er startete mit 4 und konterte die Anfangsserie von Markus Schönhoff von 9 direkt mit 10. Die Partie wogte hin und her (28:27 in 20, 29:35 in 25, 38:36 in 30). In der 46. Aufnahme beendete der Tscheche die Partie mit 3, Schönhoff gelangen im Nachstoß nur noch 2: Der 50:46-Sieg für Hajek war unter Dach und Fach.

Wurde es endlich der ersehnte erste Sieg in dieser Saison? Jérôme Barbeillon hatte es mit dem aktuellen tschechischen Meister, Radek Novak zu tun. Lange Zeit rannte Barbeillon einem Rückstand hinterher (12:19 in 10, 25:28 in 20, 34:35 in 25). Obwohl sein Spiel nicht gerade Verständnis zum Billardtisch zeigte übernahm er in der 32. Aufnahme mit 44:36 die Führung. Zwei machbare Bälle ließ er aus und dies rächte sich: Novak beendete mit Serien 3 und 5 die Partie in der 40. Aufnahme. Barbeillon verlor völlig unnötig mit 46:50.

© Rainer Selgrath


8. SpieltagHeim:BC Elversberg4
18.12.2022Gast:BC St. Wendel4

Überraschendes Unentschieden

Das Rückspiel in Elversberg war gleichzeitig der Rückrundenbeginn. Es trafen die gleichen Protagonisten aufeinander.

Bei Christian Schwerdtfeger war die Leichtigkeit des Vortages verflogen. Nach zähem Beginn (3:6 in 10, 10:14 in 20) war es Lukas Stamm, der den Schalter umlegen konnte. Christian Schwerdtfeger hatte dem nichts entgegen zu setzen und musste sich mit 18:40 in 36 Aufnahmen geschlagen geben.

Am Nachbartisch rannte Daniel Schwerdtfeger von Beginn an einem Rückstand hinterher (5:16 in 10, 17:27 in 18). Was danach kam war einfach nur phänomenal. Mit Serien von 9,4,6 und 4 in Folge beendete er die Partie in der 22. Aufnahme zum am Ende sogar noch klaren 40:32 Erfolg in 22 Aufnahmen gegen Klaus Bernhard Bosel. Dies war Daniels erster Saisonsieg und dann ein solcher Paukenschlag: 1,818.


Die beiden Brüder Schwerdtfegers

Radovan Hajek wirkte an diesem Sonntagmorgen ausgeruht gegen Ruben Legazpi. Trotzdem lag er gegen den Vizeweltmeister, dem ein Blitzstart gelang, mit 6:25 in 7 zurück. Beim Stande von 7:26 in 11 Aufnahmen gelang dem Tschechen die erste Serie: 7, der drei Aufnahmen später eine von 13(!) folgte. Und plötzlich kippte die Partie. Nach 20 Aufnahmen lag Hajek mit 40:30 in Front.

Ein letztes Aufbäumen des Spaniers mit einer Serie von 6 konterte Hajek mit 3 und kurz darauf mit 5. Nach 29 Aufnahmen war die faustdicke Überraschung perfekt: Hajek gewann mit 50:40 in 29 gegen Legazpi.

Jérôme Barbeillon führte lange Zeit (18:15 in 10, 38:34 in 21), konnte sich aber nie entscheidend von Peter Ceulemans absetzen. Beim Stande von 41:41 in der 27. Aufnahme spielte der Belgier eine Serie von 8, Barbeillon konnte nicht mehr kontern. Eine Aufnahme später war dann Schluss und Barbeillon war mit 41:50 in 28 Aufnahmen unterlegen.

Mit dem Unentschieden beim Tabellenzweiten hatte beim ersatzgeschwächten Ligaletzten keiner gerechnet. Es war aber auch die Art und Weise, die für zusätzlichen Schub für das schwere Restprogramm sorgen kann.

© Rainer Selgrath


7. SpieltagHeim:BC St. Wendel2
17.12.2022Gast:BC Elversberg6

Im Saarderby unterlegen

Zum Vorrundenabschluss musste der BCW auf Lutz Schwab verzichten. So kam Christian Schwerdtfeger zu seinem Debut in der 1. Bundesliga. Sein Gegner war Lukas Stamm, der wie die Feuerwehr loslegte, Christian lag nach 6 Aufnahmen mit 10:24 zurück. Der Jüngere der Schwerdtfegers zeigte ein tolles Spiel, musste sich aber mit 33:40 in 26 Aufnahmen geschlagen geben.

Bruder Daniel Schwerdtfeger konnte die Partie gegen Klaus Bernhard Bosel lange offen halten (9:10 in 10, 26:27 in 21, 29:33 in 31 Aufnahmen). Die Entscheidung fiel durch eine Serie von 7 des Elversbergers, Daniel Schwerdtfeger verlor mit 30:40 in 32.

Radovan Hajek war die äußerst beschwerliche Anreise irgendwie anzumerken. Gegen den amtierenden Vize-Weltmeister Ruben Legazpi konnte er bis zur 15. Aufnahme mithalten (21:19). Serien von 4 und 14 des Spaniers brachten diesen in Front, Hajek konnte nicht mehr dagegen halten (26:40 in 20). Legazpi benötigte 5 Matchbälle um die Partie zu beenden, Hajek verlor mit 33:50 in 32 Aufnahmen.

Partien zwischen St. Wendels Jérôme Barbeillon und Peter Ceulemans sind immer enge Spiele, so auch dieses Mal. Nach 10 Aufnahmen stand es 11:11, nach 20 Aufnahmen 23:26 und nach 30 schließlich 37:37. In der 32. Aufnahme gelang Barbeillon eine Serie von 10. Er gewann mit 50:39 in 34 Aufnahmen. Sein heiß ersehnter erster Sieg war geschafft.

© Rainer Selgrath


6. SpieltagHeim:BC Nied7
27.11.2022Gast:BC St. Wendel1

Kellerduell verloren

Beim Tabellenvorletzten BC Nied hatte es Daniel Schwerdtfeger mit Heiko Roth zu tun, eine Partie die in der Vergangenheit immer eng war. Schwerdtfeger startete mit 7 vom Anstoß weg und führte nach 13 Aufnahmen mit 24:9. Es kam die in dieser Saison obligatorische schwächere Phase und nach 31 Aufnahmen stand es 31:31. Doch Schwerdtfeger stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Er beendete die Partie nach 43 Aufnahmen, Roth vollendete den 4. Matchball im Nachstoß und erzielte somit den Ausgleich.


Dick Jaspers im Gespräch mit Robinson Morales

Lutz Schwab hatte gegen einen stark aufspielenden Patrick Sofsky keine Chance. Nach 10 Aufnahmen lag er 9:14 zurück. Mit zunehmender Spieldauer waren die Probleme mit seinem Rücken augenfällig (10:29 in 20, 11:37 in 25). Nach 31 Aufnahmen stand die 13:40 Niederlage fest.

Gegen José Maria Mas lag Jérôme Barbeillon schnell zurück (2:11 in 3). Er kämpfte sich auf 18:20 (18 A.) heran. Mas erzielte 9, dann ging es die Pause. Nach dieser gelangen Mas 6 und Barbeillon lag 19:35 in 21 Aufnahmen zurück. Auch danach lief nicht viel und es wollte sich kein Laufglück einstellen, ganz im Gegenteil. Barbeillon verlor mit 32:50 in 35.

Dick Jaspers hatte es mit Robinson Morales zu tun, gegen den er unter der Woche verloren hatte. Der in Spanien lebende Kolumbianer startete furios und Jaspers lag nach 9 Aufnahmen mit 8:23 zurück. Jaspers kämpfte sich heran (34:35 in 20), eine Serie von 8 seines Gegners brachte die Vorentscheidung.

Jaspers verlor mit 40:50 in 26 Aufnahmen. Im 13. Spiel für St. Wendel war dies die erste Niederlage.

Für St. Wendel sieht es alles andere als rosig aus. Als Tabellenletzter geht es nun zum Vorrundenabschluss gegen Elversberg.  

© Rainer Selgrath


5. SpieltagHeim:BC Elfenbein Hoentrop6
26.11.2022Gast:BC St. Wendel2

Beim Aufsteiger verloren

Beim Aufsteiger aus Bochum starteten die Galla-Brüder furios. Markus führte gegen Daniel Schwerdtfeger mit 16:1 in 4 Aufnahmen, Stefan gegen Lutz Schwab mit 16:2 in 5 Aufnahmen. Schwerdtfeger konnte zum 18:25 in 23 Aufnahmen herankommen, hatte aber wie so oft in dieser Saison kein Stehvermögen und verlor mit 23:40 in 35 Aufnahmen. Schwab hatte trotz ansprechender Leistung keine Chance und musste sich mit 25:40 in 27 Aufnahmen geschlagen geben.

Jérôme Barbeillon hatte es mit Martin Spoormans zu tun, gegen den er in der letzten Saison eine knappe Niederlage einstecken musste. Bis zur 31. Aufnahme lief alles ziemlich einheitlich (13:15 in 10, 26:23 in 20, 30:31 in 30). Danach überschlugen sich die Ereignisse; JB mit 4, MS mit 4; dann beide fehl; JB mit 5, MS mit 6; JB mit 4, MS mit 0; JB mit 0 und dann schlug der Belgier zu mit 9. Barbeillon verlor mit 43:50 in 36.

Seinen ersten Saisoneinsatz feierte Dick Jaspers in seinem Spiel gegen Dustin Jäschke. Nach anfänglicher Führung (22:8 in 9) stand es plötzlich nur noch 23:22 in 14. Mit Serien von 7,5,4 setzte er sich entscheidend ab. Für die letzten Bälle benötigte er allerdings doch viele Aufnahmen so dass es am Schluss 30 wurden. Endstand: 50:39.

© Rainer Selgrath


4. SpieltagHeim:BCC Witten4
06.11.2022Gast:BC St. Wendel4

Nichts für schwache Nerven

Von Beginn an lief Daniel Schwerdtfeger einem Rückstand hinterher (4:12 in 10, 7:14 in 16). Eine stärkere Phase (15:19 in 20, 21:23 in 24) brachte ihn heran. Eine Wende konnte er dem Spiel aber nicht mehr geben, am Ende stand eine 31:40 Niederlage in 41 Aufnahmen gegen Volker Baten.

Der Beginn von Lutz Schwab verlief noch normal. Mit zunehmender Dauer merkte man ihm an, dass er nicht schmerzfrei spielen konnte. Beim Stande von 20:20 in 28 Aufnahmen übernahm sein Gegner Murat Gökmen endgültig das Kommando (23:30 in 34). Schwab konnte dem leider nichts mehr entgegen setzen und verlor mit 28:40 in 41 Aufnahmen.

Radovan Hajek und Ronny Lindemann starteten beide furios (13:17 in 5). Deutschlands Nr. 2 behielt die Führung, Hajek lag mit 23:29 (14 Aufn.) bzw. 30:34 (25 A.) zurück. Was danach kam war nichts für schwache Nerven.

Am Nachbartisch lag Jeffrey Jorissen (25:16 in 15, 39:33 in 30) vorne. Hollands Shootingstar der vergangenen Saison erwehrte sich der Angriffe des Dänen Jacob Haack-Sörensen. Er beendete die Partie in der 36. Aufnahme mit einer nervenstark gespielten Serie von 6 wobei der Einstiegsball ein fantastischer „umbrella shot“ war.

Ging noch etwas in Richtung Unentschieden für St. Wendel? Es sah danach aus, denn Hajek gelangen 6,4,3 und 2 zur 46:39-Führung (30 A.). Es folgten aber 6 Fehlaufnahmen und es stand 46:46 (36 A.), dann 47:47 (37 A.). Lindemann gelang ein toller Einstiegsball, ein weiterer Punkt gelang und er hatte den letzten zu machen. Den musste er mit der „falschen Hand“ spielen, er misslang. Hajek hatte jetzt 3 zu machen, um das Unentschieden zu retten. Und ihm gelang ein unglaublicher Vorbänder, dem zwei weitere Punkte folgten zum nicht mehr für möglich gehaltenen 50:49, was gleichbedeutend mit einem 4:4 für St. Wendel war. Die Erleichterung war dem sympathischen Tschechen anzumerken, hatte er doch jetzt auch in der 1. Bundesliga gezeigt, dass er in der Lage ist auch ein solch enges Spiel für sich zu entscheiden.

© Rainer Selgrath


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TERMIN REZE: 18. - 21. Mai 2023

Die nächsten Spiele:

OL 24.05.23 : Elversberg 2 - BCW 3;

26.05.23: BCW 2 - Fehrbach 1

LL 26.05.23: Fehrbach 3 - BCW 4






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