Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/2019 | 10.10.2024 20:03 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Aktuelle Spielberichte
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14. Spieltag | Heim: | BC München | 5 |
07.04.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 3 |
Adam Kozak wie befreit | |||
Gegen den Tabellenführer und als Meister bereits feststehenden BC München ersetzte Werner Herges erneut Lutz Schwab. Wie am Vortag, so kam er auch dieses Mal nur schwer in die Gänge. Gegen Robertino Hermann leistete er erst in der zweiten Hälfte ernsthafte Gegenwehr (6:9 in 12; 13:19 in 22; 21:25 in 30). Beim Stande von 37:37 beendete Herges die Partie in der 53. Aufnahme mit 3, die der Münchner zum 40:40 egalisierte. Nach verschlafenem Beginn (5:10 in 13; 8:20 in 23) brachte eine Serie von 9 Daniel Schwerdtfeger zurück in die Partie (23:23 in 31; 30:31 in 40). Nach 56 Aufnahmen zog er mit 35:40 den Kürzeren gegen Christos Christodoulidis.
Trotz anfänglichen Schwierigkeiten (4:11 in 7; 11:13 in 16) wirkte Adam Kozak wie befreit nach seinem Sieg vom Vortag. Gegen Johann Schirmbrand, mit 73% gewonnener Punkte einer der erfolgreichsten Spieler der Saison trumpfte er mehr und mehr auf (23:14 in 19; 27:16 in 22; 34:20 in 28). Nach 34 Aufnahmen stand der souveräne und ungefährdete 40:25-Sieg fest. Radovan Hajek hatte es mit dem griechischen Spitzenspieler Konstantinos Kokkoris zu tun. Bis zur 25. Aufnahme (30:20) sah es nach einer einseitigen Partie aus (14:12 in 12; 20:13 in 16; 24:18 in 23). Doch eine starke Phase des Griechen ließ Hajek keine Chance mehr (34:37 in 30). Hajek verlor mit 35:40 in 32 Aufnahmen. Zum Saisonabschluss gab es die dritte Niederlage, alle denkbar knapp mit 3:5. | |||
© Rainer Selgrath |
13. Spieltag | Heim: | TSG Heilbronn | 0 |
06.04.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 8 |
Schwer erkämpfter Kantersieg | |||
Auf Grund der Tabellenkonstellation war gegen die bereits als Absteiger feststehende TSG Heilbronn ein hoher Sieg unbedingt erforderlich damit das Ziel Relegationsplatz 2 erreicht werden konnte. Werner Herges, Favorit in seiner Partie gegen Frank Haberzettl, tat sich enorm schwer (7:8 in 12; 14:15 in 23; 17:22 in 32). Er konnte den Rückstand verkürzen (24:26 in 40) und erstmals in der 51. Aufnahme mit 32:31 in Führung gehen. Beim 35:34 (in 57) beendete er mit 3 und 2 die Partie zum knappen 40:34. Daniel Schwerdtfeger trumpfte souverän auf (11:7 in 9; 19:9 in 16; 29:12 in 24) bis zum 33:14 in 28 Aufnahmen. Danach gelang rein gar nichts mehr bis zum 34:29 in 49 Aufnahmen. Die Unsicherheit von Schwerdtfeger gab seinem Gegner Muhamed Tekin Aufwind. Nach 56 Aufnahmen war es nur noch ein Punkt (37:36). Zum Glück behielt der St. Wendeler die Nerven und gewann mit 40:37 in 59 Aufnahmen. Adam Kozak, hoffte nach dem letzten schwachen Wochenende auf Wiedergutmachung. Gegen Mehmet Housein spielte er von Beginn an dominant (10:4 in 8; 20:11 in 22; 28:12 in 31; 36:25 in 38). Nach 41 Aufnahmen war Schluss zum 40:32. Die Erleichterung bei St. Wendels Neuzugang war ihm förmlich anzumerken. Radovan Hajek sah sich gleich im Hintertreffen gegen einen wie entfesselt beginnenden Ismael Inal (5:15 in 7; 9:21 in 15; 22:27 in 21). Hajek kam immer näher, Inal hielt dagegen (27:27 in 26; 32:36 in 31). Beim Stande von 34:37 gelang dem aktuellen tschechischen Meister in St. Wendeler Diensten eine Serie von 6 zum 40:37 in 35 Aufnahmen. Damit war der erhoffte, allerdings schwer erkämpfte 8:0 Sieg unter Dach und Fach.
Durch die überraschenden, fast sensationell zu nennenden Ergebnisse der Mitkonkurrenten war bereits am Samstagabend klar: Der BC St. Wendel hat sich für die Relegation zum Aufstieg in die 1. Bundesliga qualifiziert. | |||
© Rainer Selgrath |
12. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
17.03.2024 | Gast: | BC Hilden | 2 |
Starker Auftritt von Radovan Hajek | |||
Gegen den BC Hilden musste St. Wendel unbedingt gewinnen, wollte man nicht entscheidenden Boden um Relegationsplatz 2 verlieren. Ersatzmann Werner Herges hatte einen guten Start gegen Hartmut Gennrich (14:10 in 14), verlor dann aber komplett den Faden (15:15 in 26, 23:23 in 36). Erst eine Serie von 6 kippte dann die Partie zu Gunsten von Herges (30:26 in 40). Er gewann mit 40:28 in 48 Aufnahmen. Daniel Schwerdtfeger startete schwerfällig gegen Michael Ramge (5:6 in 10, 14:9 in 20). Allmählich strahlte er mehr Sicherheit aus und siegte überlegen mit 40:24 in 48 Aufnahmen. Das war ein gebrauchtes Wochenende für Adam Kozak. Auch gegen Tobias Schramm lief nicht viel zusammen (8:6 in 10, 14:17 in 20, 17:27 in 30). Er kämpfte zwar, hatte aber wenig Laufglück. Nach 47 Aufnahme war seine 33:40-Niederlage besiegelt. Radovan Hajek startete furios mit 17:3 in 5 Aufnahmen.
Nach einer schwächeren Phase war der Vorsprung (24:20 in 18) fast aufgebraucht. Eine Serie von 9 brauchte ihn endgültig auf die Siegerstraße. Gegen Dieter Großjung war nach starken 23 Aufnahmen Schluss zum 40:26. | |||
© Rainer Selgrath |
11. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 4 |
16.03.2024 | Gast: | Bergisch Gladbacher BC | 4 |
Mageres Unentschieden | |||
Für den krankheitsbedingt fehlenden Lutz Schwab sprang kurzfristig Werner Herges.
Dieser kam gegen Karl-Heinz Sefrin nur schwer in die Partie (5:2 in 10, 11:5 in 20).In der 48. Aufnahme fehlten im 2 Bälle, um die Partie zu beenden. Dies gelang erst in Aufnahme 57 zum 40:27. Daniel Schwerdtfeger, der nach Krankheit immer noch nicht richtig fit war, hatte es mit dem erfahrenen Rob Mans zu tun. Seine Partie war ein Auf und Ab (7:10 in 10, 9:15 in 20, 15:18 in 30, 24:22 in 40, 32:28 in 50). In der spannenden Schlussphase war es der Holländer im Dress des Bergisch Gladbacher BC, der das Glück auf seiner Seite hatte. Schwerdtfeger verlor mit 38:40. Sein erstes Heimspiel bestritt die Dreiband-Nachwuchshoffnung aus Tschechien, Adam Kozak. Gegen Carsten Raspel konnte er bis zur 20. Aufnahme mithalten (13:16), danach lief nicht mehr viel. Sichtlich enttäuscht von der eigenen Leistung verlor Kozak mit 26:40 in 43. Radovan Hajek, der aktuelle tschechische Meister konnte sich gegen Jens Probhardt einen Vorsprung erarbeiten (11:8 in 10, 21:15 in 25, 29:20 in 35). Als sein Gegner aufkam (35:34 in 43) behielt Hajek die Nerven und gewann in 48 Aufnahmen mit 40:37. Für den Kampf um Relegationsplatz 2 hat man den „Schaden“ begrenzen können, insgeheim hatte man im St. Wendeler Lager etwas mehr erhofft. | |||
© Rainer Selgrath |
10. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 8 |
18.02.2024 | Gast: | BC Regensburg | 0 |
Kantersieg mit neuem Vereinsrekord | |||
Nach tollem Start (20:5 in 10) hatte Lutz Schwab den Widerstand seines Gegners Thomas Wagner gebrochen zumal er sich keine Blöße gab (30:9 in 20). Mit persönlicher Saisonbestleistung siegte er 40:14 in 30 Aufnahmen.
Bis zur 13. Aufnahme (14:15) war es eine ausgeglichene Partie zwischen Daniel Schwerdtfeger und Roman Bachmaier. Danach bekam Schwerdtfeger die Partie sicher in den Griff (24:17 in 20, 29:20 in 25) und gewann deutlich mit 40:24 in 34 Aufnahmen. Jérôme Barbeillon setzte sich von Anfang an leicht von seinem Gegner Tay-Dien Truong ab (14:10 in 10). Als es durch eine Serie von 7 des Regensburgers eng wurde (21:19), konterte Barbeillon umgehend mit 8 und 5. Die Entscheidung war gefallen, Barbeillon beendete in der 23. Aufnahme mit einem spektakulären Punkt die Partie zum 40:26. Am Nachbartisch wurde von Dick Jaspers, der während des Wochenendes mit Erkältungssymptomen zu kämpfen hatte, eine absolute Weltklassepartie geboten. Sein österreichischer Gegner Herbert Szivacz begann mit 4, Jaspers kontert mit 8, Szivacz erneut 4, Jaspers nun mit 6. Danach (14:8 in 2) gelang Jaspers noch eine weitere Topserie, dieses Mal von 11. Mit 13 Aufnahmen schrammte er knapp am Vereins-Einzelrekord von Barbeillon und Daniel Schwerdtfeger (12 Aufnahmen) vorbei. Die 3,076 von Dick Jaspers sind für diese Saison Bestleistung aller Dreibandligen. Der vom Team gespielte Mannschaftsdurchschnitt von 1,600 stellt einen neuen phantastischen Vereinsrekord dar. Diese Marke wurde in dieser Saison erst einmal in der 1. Bundesliga getoppt. | |||
© Rainer Selgrath |
9. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 4 |
17.02.2024 | Gast: | BC Landau/Isar | 4 |
Erneutes Unentschieden | |||
Die Partie zwischen Lutz Schwab und Christian Bichler war lange Zeit auf ansprechendem Niveau (15:10 in 10, 24:29 in 20, 26:33 in 30). Danach wurde das Spiel defensiver, Schwab kam heran (33:35 in 31). Leider konnte er die Schwächephase seines Gegners nicht ausnutzen und musste sich knapp mit 37:40 in 42 Aufnahmen geschlagen geben. Weder Daniel Schwerdtfeger noch sein österreichischer Kontrahent Claus Maurer kamen anfangs zurecht (5:9 in 14). Schwerdtfeger konnte kurzzeitig die Führung übernehmen (18:14 in 18), lag aber schnell wieder mit 21:33 in 25 zurück. Er kämpfte sich heran, sein Gegner hielt aber dagegen. Schwerdtfeger verlor mit 36:40 in 34 Aufnahmen. 0:4 nach dem ersten Durchgang, das hatte man sich in St. Wendel anders vorgestellt.
Jérôme Barbeillon zeigte gegen Wolfgang Zenkner eine sehr ungewöhnliche Partie. Zu Beginn war sein Spiel unsicher und so lag er 8:15 (in 12) zurück. Ihm gelang dann eine tolle Serie von 11, der 7 Fehlaufnahmen folgten (19:21 in 20). Dann 7 zum 27:29 in 25. Sein Spiel wurde jetzt konsequenter und verhalf ihm zum sicheren 40: 31 Erfolg in 32 Aufnahmen. Dick Jaspers benötigte 7 Aufnahmen um ins Spiel zu kommen (4:2 in 7). Danach folgten 10 starke Aufnahmen zum 34:6 in 17. Schluss in seiner Partie gegen den Österreicher Gerhard Kostistansky war dann nach 26 Aufnahmen zum souveränen 40:11. | |||
© Rainer Selgrath |
8. Spieltag | Heim: | BC Großrosseln | 2 |
14.01.2024 | Gast: | BC St. Wendel | 6 |
St. Wendels Youngsters gewinnen erneut | |||
Das Rückspiel im Saarderby bestritten beide Teams mit den gleichen Spielern. Christian Schwerdtfeger ließ sich vom Rückstand zu Beginn (9:15 in 15) nicht aus der Ruhe bringen. Den Vorsprung, den er sich nach 30 Aufnahmen (30:24) erspielt hatte, hielt er bis zum überzeugenden 40:33 in 47 Aufnahmen gegen Jürgen Klein. Die Partie zwischen Lutz Schwab und Lars Günter verflachte nach gutem Beginn mehr und mehr (17:12 in 15, 19:16 in 25, 22:17 in 30). Wie aus dem Nichts gelang Günter eine Serie von 10, Schwab lag mit 24:27 (in 32) zurück. Schwab blieb immer auf Schlagdistanz, konnte aber die 38:40 Niederlage in 46 Aufnahmen nicht mehr verhindern. Matthieu Franck konnte sich zunächst mit dem Billard überhaupt nicht anfreunden (5:13 in 23, 14:23 in 30). Erst allmählich entwickelte er Gefühl für den Tisch und gewann letztendlich sicher mit 40:33 in 52 Aufnahmen gegen Joachim Bohrer. Auch Dick Jaspers (im Bild) hatte so manches Problem und zeigte nicht sein gewohntes Spiel (21:10 in 15, 35:28 in 30). In der Partie gegen Jérôme Riotto beendete er in der 34. Aufnahme die Partie zum 40:30 Erfolg. | |||
© Rainer Selgrath |
7. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
13.01.2024 | Gast: | BC Großrosseln | 2 |
Saarderby vor großer Kulisse | |||
Zum Vorrundenabschluss gab es das Saarderby gegen Großrosseln, das sich einer guten Zuschauerresonanz beider Clubs erfreute. Christian Schwerdtfeger (oben) hatte es mit Jürgen Klein zu tun, gegen den er kürzlich im Oberligaspiel noch deutlich unterlegen war. Von Beginn an zeigte C. Schwerdtfeger, dass er gut vorbereitet war. So führte er zur Halbzeit mit 21:14 in 14 Aufnahmen. Nach 41 Aufnahmen hatte er beim 39:30 den ersten Matchball, den er vergab. Klein kam immer näher und hatte dann selbst die Chance auf den 40. Punkt. Dieser misslang, und C. Schwerdtfeger beendete dann die Partie in der 46. Aufnahme zum knappen 40:39. Lutz Schwab spielte gegen Lars Günter, der sich in guter Form zeigte. Trotz ansprechender Leistung gelang es Schwab nicht, seinen Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Er verlor mit 32:40 in 34 Aufnahmen. Seinen ersten Einsatz in dieser Saison feierte Matthieu Franck gegen Joachim Bohrer. In einer zähen Partie kam er nur langsam ins Rollen und führte mit 15:10 in 22. Bohrer konterte und lag nach 38 Aufnahmen mit 27:25 vorne. Das Finale gehörte dann dem jungen Lothringer. Nach 52 Aufnahmen stand der 40:37 Erfolg fest. Keine Blöße gab sich Dick Jaspers gegen Jérôme Riotto (17:5 in 6, 23:11 in 12). In der 19. Aufnahme stieß Jaspers standesgemäß mit einer Serie von 10 aus. | |||
© Rainer Selgrath |
6. Spieltag | Heim: | BC Landau/Isar | 4 |
17.12.2023 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Adam Kozak rettet Unentschieden | |||
Auch in Landau/Isar wollte Lutz Schwab gegen Philipp Hreczuch nicht viel gelingen. Schnell lag er deutlich zurück (4:17 in 10, 12:25 in 20). Bei Schwab ging dann rein gar nichts mehr während sein Gegner das hohe Niveau halten konnte. Endstand 14:40 in 33 Aufnahmen.
Auch Daniel Schwerdtfeger lag nach ausgeglichenem Beginn (6:5 in 5, 8:8 in 12) gegen Christian Bichler im Hintertreffen (13:14 in 20, 20:27 in 30). In den Aufnahmen 32-34 gelangen Schwerdtfeger Serien von 4,6 und 2, die ihm eine 35:29 Führung einbrachten. Die Partie blieb spannend (37:36 in 43), bis Schwerdtfeger die finale Serie von 3 setzte. Der letzte Punkt war ein von Daniel angesagter Fuchs, typisch für ihn. Nach 44 Aufnahmen stand der 40:36 Erfolg fest.
Adam Kozak startete schwer in seine Partie gegen den Österreicher Claus Maurer (2:6 in 8). Danach fand er zu seinem Spiel und führte deutlich mit 33:19 in 31 Aufnahmen. Eine schwächere Phase von ihm und sein Gegner witterte Morgenluft (36:31 in 41). Kozak behielt die Konzentration und beendete die Partie in der 43. Aufnahme zum 40:33. Ein schöner Erfolg für Adam und St. Wendel. Wie jeder Debütant hatte er sich selbst enorm unter Druck gesetzt.
Radovan Hajek hatte es mit Wolfgang Zenkner zu tun, dem zu Beginn zwei Serien von 8 und 5 gelangen, Hajek lag 10:16 in 10 zurück. Auch die vorübergehende 26:19 Führung in 20 ließ Zenkner nicht einknicken. Über 30:31 in 30 zum 31:38 in 35 ging es dann zum 36:40, Hajek verlor knapp in 38 Aufnahmen. | |||
© Rainer Selgrath |
5. Spieltag | Heim: | BC Regensburg | 4 |
16.12.2023 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Schwab und Schwerdtfeger erfolgreich | |||
In Regensburg hatte Lutz Schwab gegen den Nachwuchsspieler Lucas Egert anzutreten. Schwab tat sich von Anfang an schwer (Anfangsstoß ausgelassen) und lag gegen den unbekümmert aufspielenden Youngster schnell zurück (6:10 in 10, 10:16 in 20). In der Folge gelangen einige Punkte, so dass Schab deutlich mit 29:21 in 44 Aufnahmen führte. Eine schwache Phase und Schwab lag nach 56 Aufnahmen mit 32:33 zurück. Erst jetzt zeigte er Siegermentalität und machte bis in die 60. Aufnahme 38 Punkte, Egert ließ den Nachstoß aus= 38:34. Am Nachbartisch kam es zum Dauerbrenner zwischen Daniel Schwerdtfeger und Tay-Dien Truong. Die Führung von Schwerdtfeger (10:3 in 10, 23:15 in 20, 28:24 in 30) hielt bis zur 38. Aufnahme, dann stand es 31:31. Aber Daniel Schwerdtfeger zeigte sich erneut nervenstark, mit 4,0,0,3,2 beendete er die Partie in der 43. Aufnahme zum 40:35-Erfolg.
In der zweiten Runde trat erstmals Adam Kozak für St. Wendel an, zusammen mit seinem tschechischen Landsmann Radovan Hajek am vorderen Paarkreuz. Gegner waren zwei Österreicher: Herbert Szivacz und Manfred Müller. Kozak spielte ambitioniert, traf aber auf Müller, der einen Sahnetag erwischt hatte. Kozak lag von Beginn an im Hintertreffen (8:12 in 10, 19:25 in 20, 23:35 in 25). Die Partie war nach 29 Aufnahmen beendet, Kozak verlor mit 24:40, ohne enttäuscht zu haben.
Nicht besser erging es Radovan Hajek: Nach 10 Aufnahmen lag er mit 9:15 zurück und musste dann sehen, wie Szivacz immer sicherer wurde (Serien von 5,10,3,4). Am Ende stand eine 16:40 Niederlage in 20 Aufnahmen. | |||
© Rainer Selgrath |
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