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Meister der 2. Bundesliga Dreiband 2002/2003 & 2004/2005 & 2018/2019 | 28.03.2025 06:15 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bundesliga Schnell-Übersicht
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Aktuelle Spielberichte
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13. Spieltag | Heim: | BC Nied | 4 |
09.03.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Punktgewinn beim Tabellenvierten | |||
Wie hatte das St. Wendeler Team den Vortag verarbeitet, das war die Frage. Christian Schwerdtfeger begann gut gegen Heiko Roth (15:13 in 20, 25:24 in 30). Nach 37 Aufnahmen lag er immer noch mit vorne, mit 31:27. Danach riss bei ihm der Faden, die Kondition war weg. Das Frankfurter Urgestein beendete die Partie mit 5, Christian erreichte noch 3 im Nachstoß zum 37:40 in 58 Aufnahmen. Gegen Tobias Bouerdick hatte Daniel Schwerdtfeger noch eine Rechnung offen. Und entsprechend konzentriert ging er von Beginn an zu Werke (15:8 in 10). Bouerdick versuchte alles, aber Daniel löste auch die schwersten Positionen. Mit Saisonbestleistung brillierte Daniel Schwerdtfeger zum 40:24 in 27 Aufnahmen. Gegen den Weltranglistensiebten Sameh Sidhom stand Jérôme Barbeillon von Beginn an auf verlorenem Posten. Nach 10 Aufnahmen war der Rückstand mit 12:14 noch erträglich. In der Folge war es der Ägypter, der gnadenlos davonzog. Barbeillon lag nach 20 Aufnahmen mit 16:42 zurück. Schluss war dann nach 27 Aufnahmen, Endstand: 32:50. Nun lag es an Radovan Hajek vielleicht doch noch einen Punkt für St. Wendel beim Tabellenvierten einzuheimsen. Gegner war der international erfahrene Rui Costa (Weltrangliste Nr. 34). Hajek führte durchgängig (9:7 in 10, 20:14 in 20, 32:25 in 30), wobei er jede Serie des Portugiesen unmittelbar konterte. Zwischenzeitlich waren die Ergebnisse eingetrudelt, und die waren nicht gut für St. Wendel. Beide Teams, die hinter St. Wendel lagen, hatten gepunktet. Zum Glück konnte Hajek dem Druck standhalten. Beim Stande von 43:34 in der 43. Aufnahme beendete er mit 7 die Partie. Ein gaaanz wichtiger Punktgewinn, der so nicht zu erwarten war. Die Mannschaft hat sich eindrucksvoll für die Samstagspartie rehabilitiert. Der Abstand auf den Abstiegsplatz beträgt weiterhin 2 Punkte. | |||
© Rainer Selgrath |
12. Spieltag | Heim: | BSV Velbert | 7 |
08.03.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 1 |
Ein gebrauchter Tag | |||
Ein gebrauchter Tag in Velbert. Erst waren die vorgeschriebenen Billardkugeln nicht verfügbar, dann wurde die Partie über 2 Stunden lang gestört durch Salven eines Schießwettbewerb direkt unterhalb des Billardsaales. Christian Schwerdtfeger war chancenlos gegen den erfahrenen Frank Eversmann und verlor 17:40 in 39 Aufnahmen. Zu Beginn hielt Daniel Schwerdtfeger seine Partie gegen Torsten Anders offen (6:5 in 10, 16:18 in 20). Danach lief bis zur 38. Aufnahme nichts und Daniel lag schier aussichtslos mit 25:36 zurück. Beeindruckende letzte 5 Aufnahmen von ihm (3,4,-,5,3) und die Partie war in der 43. Aufnahme beendet. Gegner Anders konnte im Nachstoß egalisieren. Radovan Hajek fand überhaupt nicht ins Spiel (4:13 in 10, 15:32 in 20). Nach 34 Aufnahmen war die 18:50-Niederlage gegen Tom Löwe besiegelt.
Auf verlorenem Posten stand Jérôme Barbeillon gegen den Weltranglistenfünften Eddy Merckx (Weltmeister 2006 in St. Wendel). Nach zögerlichem Beginn (8:8 in 10) lief der Belgier zur Höchstform auf. Barbeillon unterlag nach 29 Aufnahmen mit 21:50. Ein rabenschwarzer Tag für St. Wendel. Außer Daniel Schwerdtfeger erreichte keiner auch nur annähernd Normalform. | |||
© Rainer Selgrath |
11. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 4 |
16.02.2025 | Gast: | BCC Witten | 4 |
Unentschieden dank der Schwerdties | |||
Gegen Ali Ibraimov haderte Christian Schwerdtfeger fast bis zum Schluß mit seinem Spiel. Lange war die Partie ausgeglichen (5:7 in 10, 9:13 in 20; 17:17 in 30; 23:19 in 40). Als Christian 29:23 (48 A.) führte, machte sich leichter Optimismus im St. Wendeler Lager breit. Die Ernüchterung folgte direkt, der Wittener drehte den Spieß um, Christian lag 29:36 (54 A.) zurück. Aber der St. Wendeler wehrte sich gegen die drohende Niederlage und holte alles aus sich raus. Tatsächlich beendete er mit 3 die Partie zum so wichtigen 40:37-Erfolg in 64 Aufnahmen. Daniel Schwerdtfeger ließ in der zweiten Rückrundenpartie den zweiten Sieg folgen. Gegen Volker Baten dominierte er (17:12 in 10, 26:17 in 20, 31:22 in 30) und siegte letztendlich ungefährdet mit 40:24 in 35. Nach der ersten Runde stand es erstmals in dieser Saison 4:0, das Unentschieden für die Mannschaft war schon sicher. Ging da noch mehr? Leider nein. Die Leistungen des Vortages konnten beide Tschechen nicht mehr abrufen. Adam Kozak verlor gegen den dänischen Nationalspieler Jacob Haack-Sörensen deutlich mit 24:50 in 32 Aufnahmen. Radovan Hajek zog gegen Deutschlands Nr.2, Ronny Lindemann (er vertritt neben Martin Horn die deutschen Farben bei der bevorstehenden Mannschafts-WM in Viersen) den kürzeren mit 33:50 in 42 Aufnahmen. | |||
© Rainer Selgrath |
10. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
15.02.2025 | Gast: | GT Buer | 2 |
Unglaubliche Aufholjagd | |||
Zum Rückrundenauftakt stand das richtungsweisende Spiel gegen GT Buer an, die Mannschaft, die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz stand. Die Partie von Christian Schwerdtfeger gegen Mathias Meske begann zäh (3:4 in 10, 11:13 in 20). Als Christian zum 16:16 (30 A.) egalisierte kam die Zeit von Meske. Christian Schwerdtfeger hatte dem nichts entgegenzusetzen und verlor mit 27:40 in 42 Aufnahmen. Von Beginn an zeigte Daniel Schwerdtfeger, dass er gegen Simon Blondeel Revanche für die bittere Hinspielniederlage nehmen wollte (13:3 in 10, 17:12 in 20). Eine schwächere Phase überstand er unbeschadet (21:18 in 26). Am Ende stand ein überzeugender 40:26 Sieg in 36 Aufnahmen. Was danach kam, war nichts für schwache Nerven, denn St. Wendels Tschechen lagen beide fast uneinholbar zurück.
Radovan Hajeks Rückstand gegen einen wie entfesselt beginnenden Ramazan Durdu war deutlich (15:30 in 13). Allmählich fand er ins Spiel und verkürzte den Rückstand stetig (21:30 in 18, 28:33 in 23). Mit einer Serie von 8 übernahm er erstmals die Führung (36:33 in 24), der er in der 27. Aufnahme eine Serie von 9 folgen ließ. Sein 50:37 Sieg in 31 Aufnahmen brachte St. Wendel die vorübergehende 4:2-Führung. Am Nachbartisch kam Adam Kozak nicht wirklich in die Gänge und lag von Beginn an gegen Kersten Reinartz zurück (4:17 in 10; 20:35 in 25). Allmählich fand er Zugriff zur Partie (26:38 in 30, 38:43 in 40). Als der Sieg von Radovan Hajek feststand, beflügelte dies seinen Landsmann, während Gegner Reinartz den Druck sichtlich spürte. Adam Kozak gewann mit 50:44 in 49 Aufnahmen und bescherte seinem Team den nicht mehr für möglich gehaltenen 6:2 Sieg. Damit überflügelte St. Wendel den GT Buer und liegt jetzt auf einem Nichtabstiegsplatz. | |||
© Rainer Selgrath |
9. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 1 |
02.02.2025 | Gast: | BC International Berlin | 7 |
Martin Horn einfach überragend | |||
Aus dem Sieg vom Vortag hatte Christian Schwerdtfeger keinen Aufwind für seine Partie gegen Norbert Roestel bezogen. Die Partie war von Anfang (0:12 in 10, 9:16 in 20) bis Ende schwach. Chancen, die Partie offen zu gestalten waren vorhanden, denn auch der Berliner war sichtlich unzufrieden mit seiner gezeigten Leistung. Christian verlor mit 23:40 (Roestel mit 3 und 5 zum Abschluss) in 44 Aufnahmen. Ersatzmann Matthieu Franck hatte gegen Lukas Stamm keine Chance. Vieles wollte nicht gelingen, einiges lief unglücklich (6:15 in 10; 10:23 in 18). Stamm beendete die Partie fulminant mit 5,1,6,5 in der 22. Aufnahme. Franck erreichte 23 Punkte. Eine gute Leistung zeigte Daniel Schwerdtfeger gegen Cengiz Karaca, den DM 2018. Die Partie war bis zum Schluss ausgeglichen (11:12 in 1022:21 in 20). Trotz einer Serie von 9 konnte sich Daniel nicht entscheidend absetzen (36:29 in 25; 39:36 in 30; 45:41 in 35). Daniel beendete die Partie in der 45. Aufnahme, Karaca gelang im Nachstoß das Unentschieden mit einem „lucky shot“. Die Partie am Nachbartisch begann unspektakulär. Jérôme Barbeillon lag gegen Martin Horn nach 5 Aufnahmen mit 6:12 zurück. Danach legte Horn beeindruckend nach: 13,-, 6,6,1,12 und die Partie war beendet. Einfach überragend, was Martin Horn an diesem Tag in St. Wendel gezeigt hat. 50 in 11 Aufnahmen oder 4,545 sind neuer deutscher Rekord. CHAPEAU MARTIN! Jérôme Barbeillon blieb in dieser Partie nur die Rolle des Zuschauers. Er erreichte 12 Punkte. | |||
© Rainer Selgrath |
8. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 6 |
01.02.2025 | Gast: | BC München | 2 |
Endlich der erste Sieg | |||
Gegen den BC München musste gepunktet werden, wollte man nicht schon in der Vorrunde abgeschlagen werden. München kam ohne den erkrankten Michael Puse, was dem BCW eigentlich in die Karten spielen sollte. Christian Schwerdtfeger, der es mit Ersatzmann Gerd Suhr zu tun hatte, fand nicht ins Spiel (3:8 in 10, 8:13 in 20, 13:17 in 30). Erst allmählich konnte er sich vom Druck befreien und lag nach 50 Aufnahmen deutlich in Führung. Zeitgleich spielte Bruder Daniel ebenfalls weit unter den Erwartungen (6:3 in 10, 14:15 in 20). Seinem Gegner Robertino Hermann gelang unerwartet eine Serie von 11, die zum Knackpunkt in der Partie wurde (26:14 in 21). Daniel Schwerdtfeger verlor doch etwas überraschend mit 31:40 in 47 Aufnahmen gegen den Münchner. Da Christian deutlich führte, lag St. Wendel im Soll. Wie schnell es im Dreiband gehen kann, zeigte sich nun.
Suhr machte in 5 Aufnahmen 12 Bälle und Christian führte nur noch 36:35 in 58 Aufnahmen. Hoch konzentriert gelangen dem jüngeren Schwerdtfeger die ausstehenden 4 Punkte. Suhr ließ den Nachstoß aus zum 40:35 in 60 für St. Wendel, dem lange herbei gesehnten ersten Sieg von Christian Schwerdtfeger in der 1. Bundesliga. Dick Jaspers wurde am Spitzenbrett seiner klaren Favoritenrolle gegen Christos Christodoulidis gerecht. Über 24:5 in 10 Aufnahmen und 39:14 in 20, siegte der frisch gebackene holländische Dreibandmeister ungefährdet mit 50:24 in 27 Aufnahmen. Schwerer war die Aufgabe für Jérôme Barbeillon gegen Hansi Schirmbrand eingeschätzt worden. Nach erstem Abtasten (8:10 in 5) übernahm Barbeillon das Kommando (20:12 in 10, 34:26 in 20, 39:32 in 30). Er beendete die Partie mit einer Schlussserie von 9 zum viel umjubelten 50:32 in 34 Aufnahmen. Der erste Sieg für den Billard Club St. Wendel war damit unter Dach und Fach. | |||
© Rainer Selgrath |
7. Spieltag | Heim: | Elfenbein Hoentrop | 4 |
19.01.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 4 |
Novum in der Bundesligageschichte | |||
Zu einem Novum kam es in der Begegnung zwischen Elfenbein Hoentrop und St. Wendel: 2 Brüderpaare spielten noch nie in der 1. Bundesliga gegeneinander, bis am 19. Januar 2025 in Hoentrop, die Schwerdtfeger-Brüder gegen die Galla-Brüder. Christian Schwerdtfeger war von Beginn an im Hintertreffen gegen Markus Galla (4:10 in 10, 11:17 in 20, 17:27 in 30). Er verlor mit 28:40 in 45 Aufnahmen. Das andere Bruderduell war zwischen Daniel Schwerdtfeger und dem bisher ungeschlagenen Stefan Galla. Nach mäßigem Beginn (5:11 in 10) konnte Daniel die Partie offen gestalten (19:20 in 20, 28:30 in 30,34:35 in 40). Gegen Ende war es Stefan Galla, der, im Gegensatz zu Daniel, die vorhandenen möglichen Positionen nutzte. Daniel bezog erneut eine knappe Niederlage, 38:40 in 50. Radovan Hajek konnte in seiner Partie gegen Martin Spoormans mehr und mehr das Zepter übernehmen (4:10 in 10, 18:15 in 20, 32:23 in 30). Letztendlich siegte er ungefährdet mit 50:34 in 45 Aufnahmen, sein dritter Sieg im dritten Spiel. Jérôme Barbeillon startete im Gegensatz zum Vortag sehr zurückhaltend (2:4 in 6, am Vortag noch 27 nach 6 Aufnahmen). Dass er Serien spielen kann, zeigte er auch in der Partie gegen Dustin Jäschke. 3 Serien von 7 verhalfen ihm zu einem klaren Sieg (10:6 in 10, 23:16 in 20, 39:25 in 30) mit 50: 35 in 43 Aufnahmen. Damit verbunden war das zweite Unentschieden für die Mannschaft, wichtig für das bevorstehende Wochenende gegen München und Berlin. | |||
© Rainer Selgrath |
6. Spieltag | Heim: | BC Weywwiesen | 5 |
18.01.2025 | Gast: | BC St. Wendel | 3 |
Bittere Niederlage beim Meister | |||
Beim Meister begannen die Schwerdtfeger-Brüder die erste Runde. Christian führte bis zur Pause knapp mit 21:19 in 27 Aufnahmen gegen Jens Eggers. Eggers startete danach mit 6 und fand zu seinem Spiel. Christian Schwerdtfeger konnte da nicht mithalten. Er verlor gegen den favorisierten Eggers mit 28:40 nach 44 Aufnahmen. Bruder Daniel hatte es mit Sam van Etten, dem größten aktuellen holländischen Talent zu tun. Unbeeindruckt startete Daniel gegen den Favoriten und führte nach 10 Aufnahmen mit 16:12. Danach gab es eine schwächere Phase (22:32 in 22), konnte sich aber zurückkämpfen (35:35 in 30). In der spannenden Schlussphase schien alles möglich. Bei 38:38 gelang dem St. Wendeler ein wichtiger Punkt, den darauffolgenden 40. Ball spielte er zum Entsetzen der St. Wendeler Fans durch das Loch. Van Etten zeigte sich abgeklärt, machte die ausstehenden beiden Punkte, und Daniel Schwerdtfeger verlor äußerst unglücklich mit 39:40 (34 A.). Jérôme Barbeillon startete gegen Christian Rudolph wie entfesselt (6,-,5,6,4,6). Nach 6 Aufnahmen, beim Stande von 27:2 ging es in die Pause. Nach 23 Aufnahmen siegte ein überzeugender Barbeillon mit Saisonbestleistung 50:17. Am Nachbartisch gab es das Duell der Giganten: Torbjörn Blomdahl, 6facher Welt- und 10facher Europameister für Weywiesen gegen Dick Jaspers, 5facher Welt- und 5facher Europameister, aktueller Weltranglistenerster für St. Wendel. Jaspers startete verhalten (9:17 in 10), konnte sich dann aber steigern (32:29 in 20). Beim Stande von 42:41 gelang Blomdahl eine Serie von 8, den Matchball ließ er aus. Die hinterlassene Position war extrem schwer und wurde von Jaspers hauchdünn ausgelassen. Den darauffolgenden Punkt machte Blomdahl. Jaspers gelang im Nachstoß mit 8 noch das Unentschieden, die mehr als bittere 3:5 Niederlage war aber damit besiegelt. | |||
© Rainer Selgrath |
5. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 0 |
14.12.2024 | Gast: | BC Elversberg | 8 |
Ersatzgeschwächt chancenlos | |||
Das Lokalderby musste St. Wendel ersatzgeschwächt bestreiten. Christian Schwerdtfeger war krasser Außenseiter gegen den erfahrenen Klaus-Bernhard Bosel. Bis zur Pause hielt C.Schwerdtfeger gut mit (14:3 in 10, 18:16 in 20). Danach kontrollierte Bosel die Partie,ohne zu glänzen. Schwerdtfeger, der gegen Ende der Partie sichtlich geschwächt wirkte, verlor unter Wert mit 29:40 in 47.
Ersatzmann Eric Tromas, der gegen den Ex-Welt- und Europameister Jef Philipoom anzutreten hatte, verblüffte zu Beginn mit einer Weltklasseleistung. In der 8. Aufnahme führte er dank Serien von u.a. 7 und 10 mit 24:13. Philipoom verkürzte mit 8. Danach kam das, was zu befürchten war: Tromas unterliefen 12 Fehlaufnahmen, er lag nach 20 Aufnahmen mit 24:36 zurück. Letztendlich war die Partie nach 26 Aufnahmen beendet, Tromas unterlag mit 31:40. Daniel Schwerdtfeger kam nur schwer in die Gänge gegen Thorsten Frings (4:19 in 11). Als er merkte, dass am Nachbartisch Jérôme Barbeillon dem Weltranglistensiebzehnten Peter Ceulemans einen großen Kamp lieferte (19:14 in 10; 40:35 in 20), kämpfte er sich in die Partie zurück (19:24 in 20, 35:30 in 30). Leider war Barbeillon konditionell ziemlich am Ende und verlor mit 44:50 in 28 Aufnahmen. Damit war auch bei Daniel „der Stecker gezogen“ und er hatte mit 44:50 in 53 Aufnahmen das Nachsehen. | |||
© Rainer Selgrath |
4. Spieltag | Heim: | BC St. Wendel | 2 |
03.11.2024 | Gast: | BSV Velbert | 6 |
Knappes Prestigeduell Jaspers gegen Merckx | |||
Auf mäßigem Niveau bewegte sich zu Beginn die Partie von Christian Schwerdtfeger und Torsten Anders (7:6 in 10; 11:15 in 20; 18:18 in 32). Erst danach nahm das Ganze an Fahrt auf: Christian Schwerdtfeger konnte sich etwas absetzen zum 27:20 (35 A.), um dann nach 38 Aufnahmen mit 27:30 ins Hintertreffen zu geraten. Eine Serie von 7 brachte ihn kurzzeitig in Führung. Am Ende stand dann nach erneut guter Leistung ein 37:40 in 44 Aufnahmen. Leider sprang nichts Zählbares heraus. Am Nachbartisch hatte Daniel Schwerdtfeger bis zur Pause keine Probleme, da sein Gegner Tom Löwe einfach nicht klarkam (20:4 in 15). Das Niveau konnte Daniel Schwerdtfeger nicht halten, während sein Gegner allmählich in die Partie fand (25:22 in 25). In der 29. Aufnahme lag der St. Wendeler erstmals zurück (30:31). Den Rückstand konnte er nicht mehr wettmachen; er verlor mit 34:40 nach 36 Aufnahmen. Den erwartet schweren Stand hatte Jérôme Barbeillon gegen den aktuellen holländischen Meister Jean-Paul de Bruijn. Nach 13 Aufnahmen lag er 17:31 zurück. Er konnte den Rückstand nicht mehr aufholen und verlor gegen einen starken Gegner mit 34:50 in 28 Aufnahmen.
Die mit Spannung erwartete Partie zwischen St. Wendels Dick Jaspers, Weltranglistenerster sowie Eddy Merckx, dem Weltranglistenvierten (WM 2006 in St. Wendel) startete verhalten. Wie am Vortag tat sich Jaspers zu Beginn schwer (14:11 in 10). Zur Halbzeit lag er mit 16:26 zurück. Danach war es ein Spiel „spitz auf Knopf“ (39:39 in 20; 43:41 in 25). Jaspers beendete die Partie in der 31. Aufnahme; dem gegen Ende wenig glücklich agierenden Eddy Merckx gelangen im Nachstoß lediglich 3 Punkte. Jaspers gewann dieses Prestigeduell denkbar knapp mit 50:49. | |||
© Rainer Selgrath |
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